Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Witzany, Stefan |
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Titel | Macht Breakdance Kinder stark? Eine empirische Untersuchung zum Einfluss von Breakdance im Schulsport auf physische und psychosoziale Ressourcen. |
Quelle | Würzburg: Würzburg University Press (2020), 206 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2); PDF als Volltext (3) Bayreuth, Univ., Diss., 2019. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-95826-136-1; 978-3-95826-136-5; 978-3-95826-137-2 |
DOI | 10.25972/WUP-978-3-95826-137-2 |
URN | urn:nbn:de:bvb:20-opus-198491 |
Schlagwörter | Erziehungswissenschaft; Empirische Untersuchung; Forschung; Persönlichkeitsentwicklung; Kind; Schüler; Breakdance; Schulsport; Sportpsychologie; Sportpädagogik; Sportunterricht |
Abstract | Fragestellung und Design: Ziel der 6-monatigen Intervention Breakdance im Rahmen von Sport nach 1 war es, Veränderungen bei physischen und psychosozialen Parametern zu betrachten. In einem Kontrollgruppendesign mit drei Messzeitpunkten (t1, t2, t3) wurden quantitative Methoden (motorische Tests, schriftliche Befragung) im Längsschnitt und qualitative Verfahren (mündliche Befragung) im Querschnitt am Ende des Untersuchungszeitraums eingesetzt. Mittels standardisierter Fragebögen wurden die Merkmale sportartspezifische- und allgemeine Selbstwirksamkeit sowie Kooperationsfähigkeit untersucht (Klein-Heßling et.al., 2003). Darüber hinaus wurde der deutsche Motoriktest (DMT6-18) durchgeführt, um die Entwicklung der Merkmale Kraftausdauer im Rumpf- und den oberen Extremitäten, Schnellkraft in den Beinen, Koordination unter Präzisionsdruck sowie Koordination unter Zeitdruck zu betrachten. Ergebnisse und Diskussion: Es zeigt sich, dass Kinder durch Breakdance ihre Koordination, insbesondere die Koordination unter Präzisionsdruck, Kraftleistungen, insbesondere die Schnellkraft in den Beinen, sowie die Kraftausdauer in den oberen Extremitäten verbessern können. Längsschnittliche Wirkungen im psychosozialen Bereich zeigen sich bei der sportartspezifischen Selbstwirksamkeit sowie im zweiten Teil des Vergleichszeitraums (t2/t3) bezüglich der allgemeinen Selbstwirksamkeit. Die qualitativen Ergebnisse legen zudem nahe, dass Breakdance zu einer positiven Grundstimmung sowie zu gesteigerter Zuversicht und Leistungsfreude beiträgt. Forschungsbedarf ergibt sich hinsichtlich der Frage der Nachhaltigkeit der Effekte und hinsichtlich der Spezifität des Settings. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2021/1 |