Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bardt, Hubertus; Hüther, Michael |
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Institution | Institut der Deutschen Wirtschaft Köln |
Titel | Eine wirtschaftspolitische Exit-Strategie aus dem Corona-Lockdown. |
Quelle | Köln (2020), 14 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | IW policy paper. 2020,07 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Planung; Kindertagesstätte; Schule; Epidemiologie; Gesundheitsgefährdung; Gesundheitsschutz; Pandemie; Betriebsstilllegung; Rezession; Volkswirtschaftliche Kosten; Wirtschaftspolitik; Dauer; Krisenmanagement; Politische Entscheidung; Prävention |
Abstract | "Die durch die Bekämpfung der Corona-Epidemie verursachte Dämmung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens wird erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen haben. Wichtige Bereiche der Industrie und der Dienstleistungen sind ganz oder teilweise heruntergefahren worden. Eine Wiederaufnahme der Tätigkeit sollte so schnell wie möglich erfolgen, wenn die medizinischen Voraussetzungen dafür geschaffen sind. Dafür bedarf es einer klaren Exit-Strategie und einer Reihe von Schritten, die eine Wiederkehr zu alten Wohlstands- und Wachstumsdaten ermöglichen. Nach der Überlebenssicherung während der Krise durch verschiedene Liquiditätshilfen und Überbrückungskrediten gehört zum erneuten Anfahren der Wirtschaft vor allem der Neustart der öffentlichen Infrastruktur, insbesondere von Schulen und Kindergärten. Um ein abgestimmtes Anfahren der komplexen Wertschöpfungsnetzwerke der Industrie zu ermöglichen, müssen klare Signale zum zeitlichen Ablauf gesetzt werden. Ein steuerpolitisches Aufbruchssignal und ein angebotspolitisches Wachstumsprogramm können einen wichtigen Beitrag für neue wirtschaftliche Dynamik nach der Krise leisten." Forschungsmethode: deskriptive Studie; anwendungsorientiert. (Autorenreferat, IAB-Doku). "The fight against the corona epidemic has led to an insulation of the social and economic life and will have considerable economic consequences. Important areas of the industry and service sectors were shutdown partly or fully. A resumption of activity should happen as soon as possible, once the medical pre-conditions have been established and are being met. This requires a clear exit-strategy and several steps to enable the return to the previous welfare- and growth data levels. After securing the survival during the crisis via various liquidity lines and bridging loans, the re-start of the economy requires in particular the re-launch of public infrastructure, especially of schools and kindergartens. To facilitate a coordinated and synchronized re-start of complex industrial value chains, we need clear signals on the planned schedule. A tax policy driven departure signal and a demand-side focused growth programme could make an important contribution for a new economic dynamic after the crisis." (Author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2020/3 |