Politik für die Umwelt. "Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut".

Autor/in	Brunnengräber, Achim
Titel	Politik für die Umwelt. "Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut".
Quelle	In: Praxis Politik (Westermann), 15 (2019) 6, S. 4-8Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1860-255X
Schlagwörter	Klimawandel; Partizipation; Politische Bildung; Politischer Protest; Soziale Bewegung; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Zivilgesellschaft; Umweltpolitik; Nichtstaatliche Organisation; Deutschland
Abstract	Dass Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen eine vordringliche Aufgabe darstellt, ist weitgehender gesellschaftlicher Konsens und laut Grundgesetz Staatsziel. Dennoch sind erzielte Erfolge im Umweltschutz bislang nicht ausreichend, um dieses Ziel zu erreichen. Politik zum Schutz der Umwelt wird seit Jahrzehnten von Bürgerprotest und -beteiligung mitgeprägt. Durch neue Kommunikationsmöglichkeiten hat sich eine neue Dynamik der Partizipationsmöglichkeiten und der Reichweite von Bürgerprotest sowie durch ihn angeregtes Agenda-Setting entwickelt. Der Protest insbesondere von vielen Jugendlichen (z. B. Fridays for Future) richtet sich gegen den Klimawandel, Arten(aus)sterben, Bodenversiegelung, Plastikmüll oder Überdüngung der Meere. Im Basisartikel des Themenhefts "Politik für die Umwelt" erläutert die Autorin Formen des Protests, zivilgesellschaftliches Engagement seit den 1990er Jahren, die Formen der Partizipation, die politischen Rahmenbedingungen sowie die Erfolgschancen der neuen Umweltbewegung (teilw. Verlag).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2020/3