"Klimaleugner", "Entsorgung", Naturkatastrophe" - Begriffe als Argument. Ein Essay aus der Geografie.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

Autor/in	Rhode-Jüchtern, Tilman
Titel	"Klimaleugner", "Entsorgung", Naturkatastrophe" - Begriffe als Argument. Ein Essay aus der Geografie.
Quelle	In: Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften, 10 (2019) 2, S. 75-92Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2191-0766
Schlagwörter	Begriff; Deutungsmuster; Fachdidaktik; Argumentation; Sprache; Sprachhandlung; Geografieunterricht; Logik; Politische Bildung; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Wirtschaftskunde; Euphemismus; Lebenswelt; Perspektive; Selbstreferenz; Deutschland
Abstract	Sprache hebt uns aus der Natur heraus. Sie ist ein System geordneter Zeichen; sie ist Syntax und Lexikon, und sie ist Pragmatik in sozialen Prozessen. Sprache wird in Kontexten und Deutungsmustern (Framing) wirksam. Man kann nicht davon ausgehen, dass etwa Begriffe in Politik und Wissenschaft von allen Sprechern (und Hörern) gleich verwendet und verstanden werden. Sprache und Weltbild hängen eng zusammen. Die Reflexion und Selbstreflexion von Sprache als Deutungsmacht ist deshalb eine zentrale und dauerhafte Aufgabe jeglicher politischer Bildung, unabhängig von Einzelfächern (Original übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2020/3

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