Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Reinelt, Tilman; Samdan, Gizem; Kiel, Natalie; Petermann, Franz |
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Titel | Frühkindliche Prädiktoren externalisierender Verhaltensauffälligkeiten. Evidenzen aus Längsschnittstudien. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 28 (2019) 1, S. 19-32Infoseite zur Zeitschrift
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Zusatzinformation | Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403/a000268 |
Schlagwörter | Erziehungspraxis; Erziehungsstil; Längsschnittuntersuchung; Sozioökonomischer Status; Verhalten; Bildungsbiografie; Frühe Kindheit; Eltern; Eltern-Kind-Kommunikation; Kind; Kleinkind; Psychopathologie; Entwicklung; Merkmal; Risikofaktor; Vorhersage; Risikogruppe |
Abstract | Externalisierende Verhaltensauffälligkeiten sind mit hohen gesellschaftlichen Kosten verbunden. Damit wirksame Präventions- und frühe Therapieprogramme entwickelt werden können, ist es notwendig, bereits in den ersten Lebensjahren Risiken für einen externalisierenden Entwicklungsverlauf zu identifizieren. In einer systematischen Literaturrecherche in den Datenbanken PSYNDEX, PsycINFO und Web of Science wurden auf der Grundlage von 21 Publikationen, in denen über insgesamt 12 internationale Längsschnittstudien berichtetet wurde (Geburtskohorten mit insgesamt 55.077 Kindern), frühe Risiken wie elterliche Psychopathologie, niedriger sozio-ökonomischer Status und ungünstige Eltern-Kind-Interaktionen identifiziert. Insbesondere mütterliche Depression, niedriger sozio-ökonomischer Status und harsches Erziehungsverhalten in den ersten Lebensjahren waren prädiktiv für externalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindergarten und bei Schuleintritt. Implikationen für die klinische Praxis werden dargestellt. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2019/3 |