Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Seyda, Susanne; Meinhard, David B.; Placke, Beate |
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Titel | Weiterbildung 4.0 - Digitalisierung als Treiber und Innovator betrieblicher Weiterbildung. Paralleltitel: Further training 4.0 - digitalization as a driver and innovator of in-service training. |
Quelle | In: IW-Trends : Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung aus dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln, 45 (2018) 1, S. 107-124
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0941-6838; 1864-810X |
Schlagwörter | Informationstechnische Bildung; Technologische Entwicklung; Betriebliche Weiterbildung; Blended Learning; E-Learning; Weiterbildungsangebot; Weiterbildungsbedarf; Auswirkung; Innovation |
Abstract | "Die Digitalisierung geht mit einem steigenden Qualifikationsbedarf einher. Um dem gerecht zu werden, sind stärker digitalisierte Unternehmen häufiger in der Weiterbildung aktiv und investieren mehr Zeit und Geld in die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter. Mit zunehmender Nutzung digitaler Technologien im Unternehmen werden zudem häufiger IT-Kompetenzen vermittelt. Gleichzeitig bleiben nichtdigitale Kompetenzbereiche wie das berufliche Fachwissen sowie soziale und kommunikative Kompetenzen relevant. Die Digitalisierung stellt nicht nur neue Anforderungen an Weiterbildungsinhalte. Sie bietet auch neue Lernmöglichkeiten, die 84 Prozent der weiterbildungsaktiven Unternehmen bereits realisieren. Dabei nutzen digitalisierte Unternehmen digitale Lernangebote häufiger als andere Unternehmen. Steigender Weiterbildungsbedarf und neue Möglichkeiten der Wissensvermittlung wirken zusammen. Als wichtigstes Motiv für den Einsatz digitaler Lernangebote nennen Unternehmen, dass sich diese gut in den Arbeitsalltag integrieren lassen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2017 bis 2017. (Autorenreferat, IAB-Doku). "Digitalization is leading to a growing need for training. Firms which have digitalized further are thus more likely to be active in further training and to invest more time and money in developing their workers' skills. Moreover, as the use of digital technologies spreads within a company, staff acquire more and more IT skills. However, non-digital fields of competence, such as professional expertise and social and communication skills have not lost their relevance. Digitalization not only adds to the range of further training required, but also offers new ways of learning, which 84 per cent of those enterprises which offer further training already exploit. Indeed, digitalized companies make more frequent use of digital learning methods than other firms, highlighting the interaction between increasing training needs and new opportunities for knowledge transfer. According to companies, the most important motive for the use of digital learning offerings is that they can easily be integrated into the normal working day." (Author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2018/4 |