Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Ortmann, Karlheinz |
|---|---|
| Titel | Soziale Arbeit als Beratung. |
| Quelle | Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (2018), 180 S. |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Klappentext |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
| ISBN | 978-3-525-61624-6 |
| Schlagwörter | Methode; Handlungskompetenz; Therapeut-Klient-Beziehung; Beratung; Supervision; Ressource; Professionalisierung; Soziale Arbeit; Qualität; Unterstützung; Student |
| Abstract | In den 1960er-Jahren entwickelte sich die zuvor vor allem auf den Bereich der medizinisch-psychologischen Arbeit fokussierte Beratung zu einer Handlungsmethode der Sozialen Arbeit, die heute auch bei Vorliegen von Komplikationen wie beispielsweise in den Bereichen Bildung, Arbeit und Familie eingesetzt wird. Dieses an Studierende sowie Berufsanfängerinnen und -anfänger gerichtete Lehrbuch konturiert das besondere Profil der sozialarbeiterischen Beratung und vermittelt das nötige Handwerkszeug für die Praxis. Anknüpfend an eine Differenzierung unterschiedlicher Varianten sozialer Probleme beschreibt der Autor zunächst die Merkmale der Sozialen Arbeit als Disziplin und Profession, um auf dieser Grundlage deren Methoden und Verfahren zu skizzieren. Hierbei werden unter anderem das Case Management, die Gemeinwesenarbeit, die Mediation, die Psychoedukation und die Sozioedukation erläutert. Im Weiteren geht es um wichtige fachliche Kompetenzen und um die Bedeutung des fundierten und des experimentellen Handelns für den Umgang mit komplexen Problemgefügen. Darüber hinaus gilt das Interesse der Strukturierung des Beratungsprozesses in vier sequenzielle Phasen, der Gestaltung von Anamnesegesprächen und dem Einsatz von Instrumenten wie dem Koordinatensystem nach Pauls, der Netzwerkkarte, dem Inklusionschart und dem Biografischen Zeitbalken. Die Handreichung wird abgerundet durch Tipps und Hinweise zur Nutzung unterschiedlicher Gesprächs- und Beratungstechniken, zur Qualitätsentwicklung und zur Aufrechterhaltung der Gesundheit durch eine ausgewogene Work-Life-Balance. |
| Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
| Update | 2022/3 |