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Autor/inBetz, Tanja
TitelChild Well-Being.
Konstruktionen 'guter Kindheit' in der (inter-)nationalen indikatorengestützten Sozialberichterstattung über Kinder.
QuelleAus: Betz, Tanja (Hrsg.); Bollig, Sabine (Hrsg.); Joos, Magdalena (Hrsg.); Neumann, Sascha (Hrsg.): Gute Kindheit. Wohlbefinden, Kindeswohl und Ungleichheit. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2018) S. 49-69
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ReiheKindheiten - Neue Folge
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1558-8; 978-3-7799-1558-4
SchlagwörterBeobachtung; Empirische Untersuchung; Kindheit; Dokumentenanalyse; Messung; Lebensqualität; Sozialer Indikator; Sozialstatistik; Internationaler Vergleich; Berichterstattung; Kinder- und Jugendbericht; Konzeption; OECD-Staaten
AbstractDer Beitrag geht der Frage nach, was sich konkret hinter dem verbreiteten Label Child Well-Being in der (inter-)nationalen indikatorengestützten Berichterstattung über die Lebensbedingungen von Kindern verbirgt und inwiefern sich der konstatierte Wandel in der Repräsentation von Kindheit in den Berichten bzw. Indikatorensets manifestiert. Die Analyse umfasst drei große (inter-)nationale Berichtssysteme über die Lebensbedingungen von Kindern. Inspiriert ist das Vorgehen von theoretisch-methodologischen Überlegungen, die mit Leena Alanen der dekonstruktiven Soziologie der Kindheit zuzuordnen sind (vgl. Alanen 2014). Das Ziel ist es, Dokumente und Indikatoren der (inter-)nationalen Sozialberichterstattung über Kinder nach nicht mehr hinterfragten Selbstverständlichkeiten zu durchsuchen (Betz 2008, S. 75 ff.), die Aufschluss über (globale) Vorstellungen einer, guten Kindheit' geben. Diese Beobachtungen sollen als Ausgangspunkt für bislang kaum vorhandene theoretische Analysen dienen, die sich dafür interessieren wie die Dauerberichterstattung selbst zur Herstellung einer, guten Kindheit' beiträgt. Zunächst wird der thematische Rahmen der Analyse skizziert (1), der konzeptionelle Blick entfaltet (2) sowie Datenkorpus und Vorgehen beschrieben (3). Danach werden die zentralen Ergebnisse präsentiert (4) und diese vor dem Hintergrund kindheitstheoretischer Grundannahmen diskutiert (5). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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