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Autor/inBerend, Benjamin
TitelZur Interdependenz von Leistungsmotivation und subjektivem Wohlbefinden bei Schüler/innen: Eine interventionsbezogene Studie.
QuelleTrier: Universität Trier (2018), 261 S.
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Dissertation, Universität Trier, 2018.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:385-11393
SchlagwörterPsychologie; Selbstwirksamkeit; Subjektivität; Wohlbefinden; Schule; Schüler; Leistungsmotivation; Motivation; Dissertation; Intervention
AbstractIn sechs Primar- und zwei Sekundarschulen wurde eine dreimonatige leistungsmotivationsbezogene Intervention mit Schülerinnen und Schülern in sieben Jahrgangsstufen durchgeführt. Die Intervention umfasste 25,5 Zeitstunden und basierte auf einem Training, welches neben didaktischen Impulsen für Lehrpersonen vor allem die Stärkung der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf Selbstwahrnehmung, Selbstwirksamkeitserwartungen, Kausalattribuierung von Erfolgen bzw. Misserfolgen, soziale Beziehungen und Zielsetzung intendierte. Die beiden zugrundeliegenden Hypothesen der Studie formulieren die Erwartungen, dass nach Abschluss der Intervention erstens die Leistungsmotivation und zweitens auch das Wohlbefinden (Flourishing) der Schülerinnen und Schüler nachhaltig ansteigt. Es fanden Erhebungen zu drei Messzeitpunkten (Pre- und Posttest, Follow-Up sechs Monate nach Beendigung der Intervention) statt. Beide Hypothesen wurden in der empirischen Evaluation (RM-ANOVA) nicht bestätigt. Ergänzende explorative Untersuchungen (t-Tests und Clusteranalysen) zeigten vereinzelte Tendenzen in Richtung der Hypothesen, sind jedoch nicht aussagekräftig. Aufgrund dieser Befunde wurde im Anschluss an die Studie eine qualitative Inhaltsanalyse des schriftlichen Feedbacks der beteiligten Lehrpersonen durchgeführt. Hierbei konnten fünf erfolgskritische Faktoren (Commitment der Lehrpersonen, Anstrengungsgrad, Rolle der Schülerinnen und Schüler, Projektorganisation, sowie Inhalt und Methodik der Intervention) identifiziert werden, deren Beachtung für das Gelingen von positiv-psychologischen Interventionen in Organisationen unerlässlich erscheinen. Die Befunde der qualitativen Inhaltsanalyse führen schließlich zu der Annahme, dass aufgrund fehlender Programmintegrität keine Aussage über die tatsächliche Wirksamkeit des Trainings getroffen werden kann. Die Arbeit endet mit Empfehlungen zur optimalen Gestaltung positiv-psychologischer Interventionen in Bildungsorganisationen. (Orig.).

An intervention concerning achievement motivation was conducted in six primary and two secondary schools with students of seven different age groups. The intervention involved 25.5 hours of training. The training provided didactical guidance for teachers as well as exercises that were designed to strengthen students " particularly with regard to their self perception, self efficacy beliefs, causal attribution of success and failure, social relationships in the classroom and goal attainment. The two underlying hypotheses of the study claimed that: 1) student- long-term achievement motivation would increase after the intervention and 2) student- long-term wellbeing (flourishing) would increase as well. Surveys were undertaken at three measurement points (a pre test, a post test, and a follow-up test was conducted six months after the end of the intervention). Both hypotheses were falsified in the empirical analysis (RM-ANOVA). Additional exploratory testing (t-tests and cluster analyses) indicated tendencies in the direction of the hypotheses but could not provide sufficient significance to verify the hypotheses. As a consequence of these findings, a subsequent qualitative investigation of written feedback from the participating teachers was conducted. The qualitative analysis revealed five significant factors (teacher commitment, grade of effort, role of the students, project organization, content / methods of the intervention) which seem to be essential for successful positive-psychological interventions in organizations. Based on the results of this complementary inquiry it is assumed that there is no possibility to make any valid statements concerning the actual effectiveness of the training due to an insufficient implementation quality. The study concludes with recommendations for an optimized design of positive-psychological interventions in educational organizations. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2020/2
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