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Autor/inBonefeld, Meike
TitelDer Einfluss des Migrationshintergrundes auf die Beurteilung von Schülerleistungen durch Lehrkräfte.
Untersuchungen zu Urteilen und Urteilsakkuratheit.
QuelleMannheim (2018), 88 Bl., 10 ungezählte Bl., 26 Bl. in verschiedenen Foliierungen, 54 Bl.Verfügbarkeit 
Dissertation, Universität Mannheim, 2018.
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
SchlagwörterEmpirische Forschung; Stereotyp; Urteilsbildung; Lehrer; Lehramtsstudent; Schüler; Leistungsbeurteilung; Notengebung; Schülerleistung; Heuristik; Ungleichheit; Migrationshintergrund; Einflussfaktor; Modell
AbstractSchüler/-innen mit Migrationshintergrund erzielen im Vergleich zu Schüler/-innen ohne Migrationshintergrund schlechtere Bildungsergebnisse. Neben Ursachen, die in der Leistungsfähigkeit der Schüler/-innen selbst liegen, spielen in diesem Zusammenhang auch Lehrkräfte und ihre Urteile über Schülerleistungen eine wichtige Rolle. Sofern sich abseits der Schülerleistung Unterschiede in der Leistungsbeurteilung durch Lehrkräfte, abhängig vom Migrationshintergrund der Schüler/-innen finden, kann von tertiären Effekten des Migrationshintergrundes gesprochen werden. Primäres Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, inwiefern sich leistungsferne Merkmale, wie der Migrationshintergrund, auf die Leistungsbeurteilung von Lehrkräften auswirken. Basierend auf den grundlegenden Annahmen des heuristisch-systematischen Modells von Chaiken (1980, 1987) werden in der vorliegenden Arbeit drei unterschiedliche Teilaspekte, mit Blick auf die Einflussnahme heuristischer Hinweisreize, im Kontext der Leistungsbeurteilung, beleuchtet und mithilfe von drei empirischen Beiträgen geprüft. Ein Teilaspekt befasst sich mit der zeitlichen Entwicklung von Einflüssen des Migrationsintergrundes von Schüler/-innen als heuristischem Hinweisreiz im Rahmen der Leistungsbeurteilung (Beitrag 1). Der zweite Aspekt umfasst Betrachtungen zum Zusammenwirken des Migrationshintergrundes mit anderen heuristischen Hinweisreizen (Beitrag 2,3). Darüber hinaus werden im Zuge der Betrachtungen des dritten Teilaspektes die Einflüsse des Migrationshintergrundes als heuristischer Hinweisreiz hinsichtlich ihrer Relevanz in Bezug auf verschiedene Arten von Leistungsbeurteilungen betrachtet (Beitrag 2,3). In allen drei Beiträgen konnte gezeigt werden, dass Beurteilungen von Schülerleistungen durch (angehende) Lehrkräfte zu großen Teilen auf der tatsächlichen Schülerleistung beruhen. Es zeigten sich darüber hinaus allerdings auch in allen drei Beiträgen statistisch signifikante Unterschiede in den Leistungsbeurteilungen in Abhängigkeit des Migrationshintergrundes. Diese fielen je nach betrachteter Urteilsart (regelbasiert vs. weniger regelbasiert; diagnostisch vs. Prognostisch) unterschiedlich stark aus. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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