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Autor/inn/enGeyer, Sabrina; Titz, Cora; Weber, Susanne; Ropeter, Anna; Hasselhorn, Marcus
TitelWerkzeuge zur Umsetzung von Konzepten.
Woran erkennt man gute Tools?
QuelleAus: Titz, Cora (Hrsg.); Weber, Susanne (Hrsg.); Ropeter, Anna (Hrsg.); Geyer, Sabrina (Hrsg.); Wagner, Hanna (Hrsg.); Hasselhorn, Marcus (Hrsg.); Becker-Mrotzek, Michael (Hrsg.); Roth, Hans-Joachim (Hrsg.); Stanat, Petra (Hrsg.): Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung umsetzen und überprüfen. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer (2018) S. 28-45
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ReiheBildung durch Sprache und Schrift. 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-17-034476-1; 978-3-17-034477-8; 978-3-17-034478-5; 978-3-17-034479-2
SchlagwörterErhebungsinstrument; Reliabilität; Validität; Diagnostik; Objektivität; Förderung; Förderungsmaßnahme; Kind; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Lesekompetenz; Auswahl; Bewertung; Effektivität; Implementierung; Konzeption; Praxis; Qualität; Standard; Theorie; Tool; Jugendlicher
AbstractIn Konzepten zur sprachlichen Bildung und Förderung können Fördermaßnahmen und die für ihre Optimierung erforderliche Sprachdiagnostik mit Hilfe verschiedener Werkzeuge (Tools) umgesetzt werden. Das vorliegende Kapitel verfolgt das Ziel, Qualitätskriterien guter Diagnostik- und Förder-Tools zu definieren und zu erläutern. Zunächst wird mit der Passung von Tool, Ziel und Zielgruppe ein wesentliches Prinzip bei der Auswahl von Diagnostik- und Förder-Tools beschrieben. Getrennt für die beiden Bereiche Diagnostik und Förderung werden anschließend zentrale Qualitätskriterien beschrieben, die Fachkräfte bei der Bewertung und Auswahl von Tools unterstützen können. Diagnostik-Tools dienen im Rahmen sprachlicher Bildung der Feststellung und Förderung des aktuellen Entwicklungsstandes von Kindern und Jugendlichen sowie ihres sprachlichen Entwicklungsverlaufs. Die Qualität dieser Tools ist umso höher, je geringer die Risiken für eine Fehleinschätzung des Entwicklungsstandes von Kindern und Jugendlichen sind. Es sollten daher Diagnostik-Tools verwendet werden, die wissenschaftlichen Gütekriterien genügen, d.h. die objektiv, reliabel (zuverlässig) und valide (inhaltlich gültig) sind und eine Normierung aufweisen. Darüber hinaus sind Kriterien aus Praxis-Perspektive zu berücksichtigen. Bei der Auswahl von Tools zur Sprach- und Leseförderung ist neben Kriterien aus Perspektive der Praxis auch zu prüfen, inwiefern ein Tool über eine theoretische Fundierung verfügt sowie ob und welche Nachweise zu seiner Wirksamkeit vorliegen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
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