Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Roessler, Isabel; Peksen, Sude |
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Institution | Centrum für Hochschulentwicklung |
Titel | Wie wichtig sind Informatikstudentinnen digitale Tools und digitale Lehre in der Lehre? Eine Auswertung unter Berücksichtigung von Geschlecht, Herkunft, Vorerfahrung, Hochschultyp. |
Quelle | Gütersloh (2018), 22 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Arbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung. 218 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISSN | 1862-7188 |
ISBN | 978-3-947793-13-6 |
Schlagwörter | Informatik; Studium; Deutschland |
Abstract | Die Hochschullehre verändert sich mit zunehmender Digitalisierung und Studierende werden häufiger mit neuen digitalen Lehr- und Lernformaten konfrontiert. Es kann angenommen werden, dass dabei bestehende Geschlechterstereotype weiter reproduziert werden und dementsprechend Geschlechterunterschiede bei der Wahrnehmung und Beurteilung der Digitalisierung der Hochschullehre existieren. Dabei wird von der These ausgegangen, dass dadurch das Studium flexibler und somit für Frauen attraktiver wird. Die Ergebnisse basieren auf der Befragung der Informatik-Studierenden im Rahmen des FRUIT-Projektes. Insgesamt ist zu erkennen, dass eine klare Mehrheit der Studierenden Digitalisierung als Erleichterung und Hilfe im Studium ansieht. Im Studium werden vor allem klassische digitale Tools verwendet und Kommunikationstools dienen meist als persönliche Ergänzung. Interessant ist vor allem, dass Digitalisierung geschlechtsneutral erscheint, da sowohl Frauen als auch Männer digitale Technik meist gleich häufig nutzen und positiv bewerten. Weitere Untersuchungen zeigen, dass Studierende mit Migrationshintergrund und FH-Studierende digitale Tools vergleichsweise häufiger nutzen und Unterschiede zwischen einzelnen Bundesländern existieren. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2019/3 |