Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Watzka, Klaus |
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Institution | Fachhochschule Jena / Fachbereich Betriebswirtschaft |
Titel | Fachkräftemangel in der Pflege. Kritische Situationsbewertung und Skizzierung einer Handlungsalternative. |
Quelle | Jena (2018), 33 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Jenaer Beiträge zur Wirtschaftsforschung. 2018-2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISSN | 1861-2806 |
ISBN | 3-939046-55-8 |
Schlagwörter | Bevölkerungsprognose; Demografischer Wandel; Personalbeschaffung; Berufsausbildung; Arbeitskräftemangel; Erwerbspersonenpotenzial; Fachschule; Fachkraft; Pflegerischer Beruf; Pflegebedürftigkeit; Altenpflege; Rekrutierung; Ausland; Vietnam |
Abstract | "Das Bundeskabinett hat am 01.08.2018 das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz beschlossen. Unter anderem ist darin die Einstellung von 13.000 zusätzlichen Pflegefachkräften vorgesehen. Angesichts der derzeitigen Mangelsituation in diesem Berufsfeld bestehen starke Zweifel, ob diese Stellen adäquat besetzt werden können. Zukunftsprojektionen für das Jahr 2030 zeigen, dass sich die Pflegekraftlücke noch deutlich vergrößern wird. Auch der Zugriff auf bislang unerschlossene Arbeitskräftepotenziale wird zur Schließung nicht ausreichend sein. Die soziale Dramatik dieses Problems verbietet eine abwartende Haltung. Bisher beschlossene Maßnahmen sind zu kleinteilig und zu reaktiv angelegt. Es sind kurzfristig Handlungen erforderlich, die einen aktiven Lösungsbeitrag in einer substanziellen Größenordnung leisten. Vorgeschlagen wird in einem stark fokussierten Handlungsansatz die Errichtung einer groß dimensionierten Pflegefachschule (10.000 Plätze) in einem Drittland. Es wird ein begründeter Kriterienkatalog für die Auswahl geeigneter Länder vorgestellt. Als potenziell geeignetes Land wird Vietnam diskutiert." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2018 bis 2030. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2019/1 |