Förderung von Wohlbefinden und Resilienz im beruflichen Übergang - Die Entwicklung einer didaktischen Intervention.

Autor/in	Schropp, Helen
Titel	Förderung von Wohlbefinden und Resilienz im beruflichen Übergang - Die Entwicklung einer didaktischen Intervention.
Quelle	Erlangen: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) (2018), 565 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit Dissertation, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2018.
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monografie
URN	urn:nbn:de:bvb:29-opus4-96625
Schlagwörter	Resilienz; Förderung; Übergang; Beruf; Berufsbiografie; Dissertation; Intervention
Abstract	Die übergeordnete Zielsetzung der vorliegenden Arbeit besteht in der Entwicklung einer proto-typischen Maßnahme zur Förderung des Wohlbefindens und der Resilienz von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, denen der Übergang in Ausbildung oder Arbeit zunächst nicht ge-lungen ist und die charakteristisch multiplen Risikofaktoren ausgesetzt sind, welche sich in einer vulnerablen Lebensphase manifestieren können. Da vulnerable Lebensphasen mit einer maladaptiven Bewältigung und Entwicklung einherge-hen können, wird in der vorliegenden Forschungsarbeit zunächst der Frage nachgegangen, welche psychologischen Ressourcen in Phasen gescheiterter Übergänge und in Hinblick auf die spezifischen Charakteristika der Zielgruppe eine positive Entwicklung fördern können. Anschließend werden eine prototypische Maßnahme sowie zugehörige Gestaltungsrichtlinien entwickelt und schlussendlich generalisiert, die aufzeigen, wie eine zielgruppenspezifische und kontextsensitive Förderung identifizierter Ressourcen gefördert werden kann. Die Arbeit verfolgt dabei den Anspruch, eine empirisch fundierte und konzeptionelle Grundlage zu etab-lieren, die interessierte Dritte, die eine ähnliche Zielsetzung, wie die der vorliegenden Arbeit verfolgen, in ihrem didaktischen oder forschenden Handeln unterstützen kann. Die Anlage des explorativen Forschungsprozesses erfolgt in Anlehnung an die Design-Based-Research Forschung, welche sich durch eine schrittweise Generierung und Erprobung prakti-scher Lösungen bei gleichzeitiger wissenschaftlicher Erkenntnis- und Theoriebildung aus-zeichnet. Dazu werden iterativ angelegte Forschungszyklen in einen authentischen For-schungskontext sowie einen konsequenten Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft eingebettet. In der vorliegenden Arbeit wurden insgesamt drei Forschungszyklen durchge-führt, die sowohl der Entwicklung, Erprobung und Evaluation der prototypischen Maßnahme als auch zugehöriger Gestaltungsprinzipien dienten. Dabei erfolgte ein integrativer Einsatz unterschiedlicher, hauptsächlich qualitativ ausgerichteter Forschungsmethoden. Das Ergebnis dieser Forschungsarbeit ist eine differenzierte und einsatzfähige prototypische Maßnahme, die positive Impulse zur Förderung des Wohlbefindens und der Resilienz von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im beruflichen Übergang setzten kann. Darüber hin-aus werden gestaltungsleitende Prinzipien ausgewiesen, die, im Sinne deskriptiver und prä-skriptiver Aussagen, praktisch erprobte und empirisch fundierte Hinweise zur kontextsensiti-ven Umsetzung sowie gegebenenfalls zur Weiterentwicklung der Maßnahme liefern. (Orig).
Erfasst von	Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update	2018/4