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Autor/inStosic, Patricia
TitelDie Medialisierung erziehungswissenschaftlichen Wissens am Beispiel migrationsbezogener Bildungsungleichheit - gegenstandstheoretische Überlegungen und empirische Befunde im Anschluss an die Wissensverwendungsforschung.
QuelleAus: Meseth, Wolfgang (Hrsg.); Dinkelaker, Jörg (Hrsg.); Neumann, Sascha (Hrsg.); Rabenstein, Kerstin (Hrsg.); Dörner, Olaf (Hrsg.); Hummrich, Merle (Hrsg.); Kunze, Katharina (Hrsg.): Empirie des Pädagogischen und Empirie der Erziehungswissenschaft. Beobachtungen erziehungswissenschaftlicher Forschung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2016) S. 209-221Verfügbarkeit 
ReiheKlinkhardt Forschung; Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft. 40
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-2105-2; 978-3-7815-2105-6
SchlagwörterWissen; Erziehungswissenschaft; Bildungsbeteiligung; Soziale Ungleichheit; Kommunikation; Massenmedien; Migrationshintergrund; Öffentlichkeit; Berichterstattung; Verwertbarkeit
AbstractDie Autorin macht mit der Formulierung im Titel "Die Medialisierung erziehungswissenschaftlichen Wissens" auf ein bislang kaum reflektiertes Problem der Wissensverwendungsforschung aufmerksam. Ihre zentrale Frage lautet: Wie lassen sich die Erscheinungsformen wissenschaftlichen Wissens in den Medien empirisch erschließen, wenn man davon absieht, wissenschaftliches Wissen nur dort identifizieren zu können, wo explizit - etwa durch den Verweis auf wissenschaftliche Quellen - Bezug auf dieses Wissen genommen wird? Wie die Verwendung von wissenschaftlichem Wissen in den Massenmedien durch die Rekonstruktion von Wissensbezügen, die im Wissenschaftssystem erzeugt werden und in den Medien selektiv Verwendung finden, untersucht werden kann, zeigt die Autorin durch eine systemtheoretische Gegenstandsbestimmung des Verhältnisses von Wissenschaft und Massenmedien. Die Leistungsfähigkeit dieser differenztheoretischen Perspektive illustriert sie am Beispiel einer Untersuchung zur migrationsbezogenen Bildungsungleichheit. Folgt man ihrer Argumentation, dann handelt es sich beim Thema der bildungsbezogenen Ungleichheit um ein originär bildungswissenschaftliches Thema. Seine Erscheinungsformen in anderen Teilsystemen können so als Verwendung bildungswissenschaftlichen Wissens empirisch greifbar gemacht und als Formen der "Invisibilisierung", "Rekontextualisierung" und "normativen Aufladung" dieses Wissens spezifiziert werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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