Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Panagiotopoulou, Argyro |
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Titel | Mehrsprachigkeit in der Kindheit. Perspektiven für die frühpädagogische Praxis. |
Quelle | München: DJI (2016), 41 S.
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Reihe | WiFF Expertisen. 46 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-86379-151-3 |
DOI | 10.25656/01:28523 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-285234 |
Schlagwörter | Familie; Kind; Elementarbereich; Kindertagesstätte; Spracherwerb; Mehrsprachigkeit; Bilinguale Erziehung; Migrationshintergrund; Expertise |
Abstract | Mehrsprachigkeit wird heute in Deutschland zwar als gesellschaftliche Realität anerkannt - mehrsprachig aufzuwachsen gilt hingegen noch immer als außergewöhnlich. Diese Expertise beschäftigt sich mit dem Sprachgebrauch junger Kinder innerhalb ihres mehrsprachigen Familienalltags sowie ihrer ein- oder mehrsprachig organisierten Kindertageseinrichtungen. Ausgehend von den Bedingungen eines dynamischen Sprach(en)erwerbs, erörtert die Autorin das mono- oder translinguale Handeln von Kindern und ihren Bezugspersonen als legitime und sinnvolle Praxis der Weltaneignung. Kritisch hingegen befragt die Autorin den stigmatisierenden Umgang mit migrationsbedingter Mehrsprachigkeit nach sprachideologischen Hintergründen sowie nach möglichen sprachpädagogischen Implikationen. Die Expertise eröffnet - u.a. im Zusammenhang mit dem Translanguaging-Ansatz - Perspektiven für eine Neuorientierung der frühpädagogischen Praxis. Damit ist sie zugleich ein Plädoyer für eine inklusive Sprachbildung, die alle Kinder als angehende Mehrsprachige anerkennt und sie bei ihrem Sprach(en)erwerb unterstützt. (DIPF/Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/2 |