Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Büttner, Maren (Hrsg.); Horn, Sabine (Hrsg.) |
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Titel | Alltagsleben nach 1945. Die Nachkriegszeit am Beispiel der Stadt Göttingen. Gefälligkeitsübersetzung: Everyday life after 1945. The post-war period, using the city of Göttingen as an example. |
Quelle | Göttingen: Univ.-Verl. Göttingen (2010), 295 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-940344-81-6 |
URN | urn:nbn:de:gbv:7-isbn-978-3-940344-81-6-3 |
Schlagwörter | Geschichte (Histor); Wohnungsbaupolitik; Alltag; Nachkriegszeit; Besatzungsmacht; Flüchtling; Deutschland-BRD; Niedersachsen |
Abstract | "Göttingen nach Kriegsende 1945 - Wie gestaltete sich der Nachkriegsalltag aus Sicht der Bevölkerung und der alten und neuen Behörden? Welche Formen und Auswirkungen hatten die neuen politischen Verhältnisse, die Flüchtlinge, die Mangelwirtschaft, die Wohnungsnot, die Umgestaltung des Bildungssektors und welche Neuordnungen des öffentlichen und kulturellen Lebens stießen auf Akzeptanz oder Ablehnung? Diesen und anderen Fragen geht der vorliegende Sammelband nach. Er beruht auf Beiträgen eines Seminars im Fach Geschichte der Georg-August-Universität Göttingen, die von den Herausgeberinnen redigiert und durch ein Vorwort ergänzt wurden. In verschiedenen Archiven stießen die Studierenden auf zahlreiche bislang unveröffentlichte Quellen und analysierten diese mit Hilfe aktueller Forschungsansätze zur Alltagsgeschichte." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Maren Büttner, Sabine Horn: Vorwort (7-10); Michaela Böttcher: "Was am folgenden Morgen beginnt, ist ein neues Kapitel" - Die ersten Tage unter alliierter Besatzung in Göttingen (11-30); Karolin Oppermann: "Die Straße des Verderbens" - Schwarzmarkt und Göttinger Nachkriegskriminalität (31-56); Marco Dräger: "Also lautet ein Beschluss, dass der Mensch was lernen muss." - Der Wiederbeginn des schulischen Lebens in Göttingen nach dem Zweiten Weltkrieg (57-97); Lisa Brill: "Jungen und Mädel! Man (...) bietet euch einen Neuanfang" - Jugend in der Nachkriegszeit (99-130); Timo Stiehl: Versorgungslage im Göttingen der Nachkriegszeit (131-160); Ulf Gerrit Meyer-Rewerts: Die Verwaltung des Mangels - Wohnungsnot in der Göttinger Nachkriegszeit (161-178); Marco Dräger: Schildersturm - Göttinger Straßenumbenennungen nach dem Zweiten Weltkrieg (179-203); Anne-Katrin Poppe: Heimkehr aus Krieg und Gefangenschaft (205-241); Hagen Stöckmann: "Displaced Persons" in Göttingen (243-260); Maneja Yazdani: Theater und Kultur in Göttingen in den Nachkriegsjahren 1945-1955 (261-278); Andreas Brieger: Protestieren muss (wieder) gelernt sein (279-295). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2015/2 |