Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Düx, Wiebken |
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Titel | Ehrenamt in der Jugendarbeit. |
Quelle | Weinheim: Juventa (2010), 20 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Jugend und Jugendarbeit |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie |
ISSN | 2191-8325 |
Schlagwörter | Empirische Forschung; Geschichte (Histor); Verantwortung; Bürgerschaftliches Engagement; Partizipation; Ehrenamtliche Arbeit; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Jugendverband; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Die verbandliche Jugendarbeit ist - anders als die überwiegend beruflich organisierte offene Jugendarbeit - das Zentrum des ehrenamtlichen Engagements in der Kinder- und Jugendarbeit. Im Selbstverständnis der Jugendverbände ist ehrenamtliches Engagement von Jugendlichen für Jugendliche bis heute ein konstitutives Merkmal. Im Vergleich zu anderen gesellschaftlichen Bereichen engagieren sich besonders viele junge Menschen in der Kinder- und Jugendarbeit. Im ersten Teil des Beitrags werden die gesellschaftliche und individuelle Bedeutung jugendlichen Engagements sowie empirische Befunde zum Engagement im Jugendalter dargestellt. In einem weiteren Teil werden Jugendverbände als Orte ehrenamtlichen Engagements in den Blick genommen. Dabei werden die historische Entwicklung und spezifische Charakteristika des Ehrenamts in Jugendverbänden beschrieben. Es folgen empirische Forschungsergebnisse zum Umfang und zu inhaltlichen Schwerpunkten des Ehrenamts in der Jugendarbeit sowie eine Darstellung der aktuellen Herausforderungen in Bezug auf die Gewinnung und Einbindung Ehrenamtlicher. Anhand jüngerer Studien werden Befunde vorgestellt, denen zufolge ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit eine Lernwelt eigener Art für junge Menschen darstellt, die durch die Verknüpfung gesellschaftlicher Verantwortungsübernahme mit individuellen Lernprozessen besondere Chancen und Freiräume für die Entwicklung vielfältiger Kompetenzen sowie für gesellschaftliche Partizipation eröffnet. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/1 |