Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Steinbach, Anja; Kopp, Johannes |
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Titel | Die "intergenerational-stake"-Hypothese: Warum sehen junge Erwachsene und Eltern ihre gemeinsame Beziehung unterschiedlich? Gefälligkeitsübersetzung: The "intergenerational stake" hypothesis: why do young adults and parents see their joint relationhip differently? |
Quelle | Aus: Walper, Sabine (Hrsg.): Partnerschaften und die Beziehungen zu Eltern und Kindern. Befunde zur Beziehungs- und Familienentwicklung in Deutschland. Würzburg: Ergon Verl. (2010) S. 269-287 |
Reihe | Familie und Gesellschaft. 24 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-89913-717-0 |
Schlagwörter | Soziale Beziehung; Familie; Eltern; Kind; Generationenverhältnis; Junger Erwachsener; Deutschland |
Abstract | Ausgangspunkt des Beitrags ist die "intergenerational stake"-Hypothese: Eltern sehen die Beziehung zu ihren Kindern positiver als es die Kinder tun. Meist findet sich diese Annahme in Hinblick auf die Wahrnehmung von emotionaler Nähe, sinnvoll erscheint sie aber auch in Hinblick auf andere Dimensionen intergenerationaler Beziehungen wie die Wahrnehmung von Konflikten oder den Austausch von Unterstützungsleistungen. Für die Bundesrepublik Deutschland fehlt es bisher an einer systematischen Untersuchung. Mit Hilfe des pairfam-Minipanels war es möglich, über einen einfachen Mittelwertvergleich zu zeigen, dass sich hinsichtlich der Einschätzung der emotionalen Nähe sowie der Konflikthaftigkeit der intergenerationalen Beziehungen Hinweise darauf finden, dass Eltern ihre Beziehung zu ihren Kindern positiver sehen als die Kinder. Eine übereinstimmende Einschätzung ist jedoch immer der häufigste Fall und in einer nicht zu vernachlässigenden Gruppe sehen die Eltern die Beziehung kritischer als ihre Kinder. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/1 |