Von Humboldt zu McKinsey oder "Bildung Bolognese".

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

Autor/in	Breunung, Leonie
Titel	Von Humboldt zu McKinsey oder "Bildung Bolognese". Gefälligkeitsübersetzung: From Humboldt to McKinsey or "education bolognese".
Quelle	Aus: Waechter, Kay (Hrsg.): Grenzüberschreitende Diskurse. Festgabe für Hubert Treiber. Wiesbaden: Harrassowitz (2010) S. 545-553Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-447-06279-4
Schlagwörter	Bildung; Bildungspolitik; Fachhochschule; Wissenschaft; Bologna-Prozess; Hochschulpolitik; Hochschule; Entwicklung; Qualität; Reform
Abstract	Die Polemik der Autorin richtet sich gegen eine universitäre Bildung nach Maßgabe von Kochrezepten: schnell, billig, flexibel. Sie propagiert ex negativo damit einen Gelehrtentyp, wie Hubert Treiber, dem der Sammelband gewidmet ist, ihn exemplarisch darstellt. Sie kritisiert die durch die Bologna-Reform eingeleitete Entwicklung, in der die ursprüngliche Arbeitsteilung zwischen Fachhochschulen und Universitäten aufgehoben wurde. Sie befürchtet, dass die preiswerte, enthierarchisierte Akademikerproduktion zur wissenschaftlichen Mittelmäßigkeit führt und die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschaftsstandortes Deutschland schwächt. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/1

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