Gewalt in der Schule.

Autor/in	Dollase, Rainer
Titel	Gewalt in der Schule. Gefälligkeitsübersetzung: Violence in school.
Quelle	Stuttgart: Kohlhammer (2010), 127 S.Verfügbarkeit
Reihe	Praxiswissen Bildung
Beigaben	Literaturangaben S. 120-127
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis Rezension
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-17-021296-6; 978-3-17-021296-1
Schlagwörter	Empirische Forschung; Metaanalyse; Aggression; Begriff; Gewalt; Verhalten; Eltern; Schule; Schulklasse; Lehrer; Schüler; Definition; Intervention; Prävention; Gruppe (Soz); Deutschland
Abstract	Wie entsteht Gewalt in der Schule? Und wie sieht eine erfolgreiche Prävention aus? Die internationale empirische Aggressions- und Gewaltforschung hat wichtige Beiträge zu diesen zentralen Fragen der Schulpraxis geleistet. Sie zeigen, dass Gewalt viele Ursachen hat: Gewaltpotential wird von außen durch Familie, Milieu, Medien in die Schule hineingetragen. Aber Gewalt wird auch von der Schule selbst verursacht. Personale Faktoren - vom Lehrerverhalten bis zum Mobbing durch Klassenkameraden - sind dabei schlimmer als strukturelle und organisatorische. Aggressive Erregungen und schädigende Verhaltensweisen entstehen dabei häufig ohne Absicht - niemand will andere gezielt schädigen, und doch blüht der Neid, die Gier nach Anerkennung, die Ellenbogenmentalität. Schüler, Lehrer und Eltern sind aufgefordert, einen friedlichen Stil des Umgangs miteinander zu entwickeln. Mit der Anwendung von ein paar Anti-Gewalt-Programmen ist dabei nicht getan: das gesamte Schulleben steht zur friedlichen Umgestaltung an. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2011/1