Festkulturen im Vergleich. Inszenierungen des Religiösen und Politischen.

Sonst. Personen	Maurer, Michael (Hrsg.)
Titel	Festkulturen im Vergleich. Inszenierungen des Religiösen und Politischen. Gefälligkeitsübersetzung: Comparison of festival cultures. Religious and political stagings.
Quelle	Weimar: Böhlau (2010), 356 S.Verfügbarkeit
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-412-20596-6
Schlagwörter	Kultur; Vergleichende Forschung; Inszenierung; Frieden; Säkularisierung; Zeitgeschichte; Freiheit; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Katholizismus; Kirche; Protestantismus; Religion; Hochschule; 19. Jahrhundert; Weimarer Republik; Historische Analyse; Fest; Deutschland; Europa; Portugal; Russland; Sowjetunion; Spanien
Abstract	"Die Beiträge erweitern die Forschung zu Festen durch Vergleiche: Vergleiche zwischen gleichartigen Festen zu verschiedenen Zeiten, Vergleiche zwischen gleichzeitigen Festen in unterschiedlichen Milieus, Vergleiche zwischen nationalen Festen in verschiedenen Ländern, Vergleiche zwischen Festen von Katholiken und von Protestanten. Dabei liegt der Epochenschwerpunkt auf der Neuzeit, der räumliche Schwerpunkt auf Europa und der thematische Schwerpunkt auf den kirchlich-religiösen Festformen sowie deren Übergangserscheinungen im Prozess der Säkularisation." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Einleitung: Michael Maurer: Festkulturen im Vergleich. Inszenierungen des Religiösen und Politischen (9-12); Harriet Rudolph: Die Herrschererhebung als Fest. Krönungsfeste im Vergleich (13-42); Marian Füssel: Akademische Sollenitäten. Universitäre Festkulturen im Vergleich (43-60); Michael Maurer: Konfessionskulturen. Feste feiern katholisch - Feste feiern protestantisch (61-83); Norman Beberhold: "Gott hat Großes für uns getan, des sind wir fröhlich." Friedensfeste der Frühen Neuzeit im Territorium der Weimarer Ernestiner (85-105); Matthias Löwe: Das erzählte Fest als literarische Problembewältigungsstrategie. Wieland, Heinse und Novalis im Vergleich (107-117); Susan Baumert: "Und jedermann erwartet sich ein Fest." Eine vergleichende Phänomenologie höfischer und bürgerlicher Geburtstagsfeiern (119-138); Franziska Schedewie, Raphael Utz: Russland, Deutschland und die Wartburg. Politische Optionen und Repräsentationsstrategien in der Weimarer Festkultur, 1804-1836 (139-158); Lars Deile: "Was ist des Deutschen Vaterland?" Friedensfeste nach 1800 in Schwedisch-Pommern (159-175); Hans-Werner Hahn: Festkultur und Politisierung zwischen den Freiheitskriegen und der Revolution von 1848/49 (177-194); Stefan Gerber: Zwischen Symbolzwang und "Schutzwehr des freien Protestantismus". Das Confessio-Augustana-Jubiläum von 1830 in der theologisch-kirchenpolitischen Auseinandersetzung (195-216); Christian Hain: Fürsorgeideen des 19. Jahrhunderts in Feiern und Festen. Johannes Daniel Falk und Johann Hinrich Wichern im Vergleich (217-241); Ulrich Rosseaux: Millennium - Volk - Grenze. 1000-Jahrfeiern im Rheinland und in Sachsen im Vergleich (243-257); Klaus Fitschen: Staatliche Verfassungsfeiern und ihre Resonanz in der Evangelischen Kirche der Weimarer Republik (259-273); Christoph Kühberger: Vergleiche in der europäischen Zeitgeschichte. Annäherungen über politische Feste in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (275-289); Hedwig Herold-Schmidt: Die Feste der iberischen Diktatoren. Spanien und Portugal in den 1940er Jahren (291-319); Winfried Gebhardt: Die Veralltäglichung des Festes. Bemerkungen zur Festkultur der Gegenwart (321-333).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/4