Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Köker, Anne (Hrsg.); Romahn, Sonja (Hrsg.); Textor, Annette (Hrsg.) |
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Titel | Herausforderung Heterogenität. Ansätze und Weichenstellungen. Gefälligkeitsübersetzung: The challenge of heterogeneity. Approaches and course directions. |
Quelle | Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2010), 219 S. |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-7815-1760-8 |
Schlagwörter | Reformpädagogik; Schule; Lehrerbildung; Schüler; Leistungsbeurteilung; Offenes Lernen; Didaktik; Professionalisierung; Geschlechtsspezifik; Heterogenität |
Abstract | "Heterogenität kann auf jeder Ebene der Bildungslandschaft eine Herausforderung darstellen - für den Unterricht, für die Entwicklung der Einzelschule sowie auf der Ebene von Bildungspolitik und Bildungsplanung. Dabei kann die 'Herausforderung Heterogenität' Schwierigkeiten, aber auch Chancen implizieren. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches... begegnen dem Facettenreichtum, den dieser Begriff in sich trägt, indem sie die damit verbundenen Probleme analysieren und Lösungswege skizzieren. Die Beiträge sind in fünf Themenblöcke gebündelt: - theoretische Annäherungen, - Professionalisierung von Lehrkräften, - Weichenstellungen im Schulsystem, - geschlechtergerechte Schule und - didaktische Ansätze zum Umgang mit Heterogenität. Das Buch schließt ab mit einem Reisebericht in das inklusive Schulsystem Kanadas." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Anne Köker, Sonja Romahn, Annette Textor: Einführung in den Band (8-10); 1. Annäherungen: Karl-Heinz Arnold: Heterogenität von Schulklassen: Was ist das Neue am Altbekannten, dass es jeden Schüler nur einmal gibt? (11-24); Josef Keuffer: Forschung oder Entwicklung? - Schulforschung zwischen Wissenschaft und pädagogischer Praxis (25-37); Astrid Kaiser: Heterogenität und anthropologisch Konstantes in der Kindesentwicklung - ein Widerspruch? (38-51); Matthias Trautmann: Heterogenität - (k)ein Thema der Fremdsprachendidaktik? (52-64); 2. Unterwegs und in Bewegung - LehrerInnen professionalisieren: Ralf Schneider, Johannes Wildt: Konturen der Didaktik einer professionalisierten LehrerInnenbildung (65-81); Bianca Roters: Studentische Forschungsprojekte - interdisziplinäre Erfahrungen und Herausforderungen an Studierende und Lehrende (82-89); Jürgen Münch: Lehrerbildung neu denken - jetzt! Zu den Folgerungen für Schule und Lehrerbildung aus der "UN-Convention on the Rights of Persons with Disabilities, 2006" (90-105); Saskia Erbring: Der Nutzen von Supervision für innovativ arbeitende Lehrpersonen (106-114); 3. Weichenstellungen im System Schule: Renate Hinz: Schul-Anfang! Heterogenität als Herausforderung im Übergangsbereich (115-123); Anne Ratzki: 1969/2009: 40 Jahre Gesamtschulen. Von der Fachleistungsdifferenzierung zur Binnendifferenzierung und zum Individuellen Lernen (124-135); Klaus-Jürgen Tillmann: Der Schritt in die zweigliedrige Sekundarstufe - Aufbruch oder Sackgasse? (136-145); 4. GeschlechterFragen: Nicole Kastirke, Andreas Holz: "Bist Du schwul oder was?" - Erklärungsansätze und Interventionsstrategien zur Homophobie an Schule (146-153); Uli Boldt: "Es geht nicht nur um die Jungenförderung." Ein Beitrag zur geschlechtergerechten Schule (154-163); Frauke Stübig: "Schule ist wie so ne Käseglocke drüber." - Berufs- und Lebensplanung als Baustein einer geschlechtergerechten Schule (164-172); 5. Wege der Didaktik: Annette Textor: Offener Unterricht - Versuch der theoretischen Rahmung eines schwer fassbaren Konstrukts (173-186); Susanne Miller, Vera Brinkmann: Von SchülerInnenfragen ausgehen - Ein reformpädagogischer und gleichzeitig kompetenzorientierter Weg zum Umgang mit Heterogenität im Unterricht (187-197); Silvia-Iris Beutel: Wenn Schülerinnen und Schüler beteiligt sind: Didaktische Überlegungen zur Leistungsbeurteilung (198-206); 6. Ein Reisebericht: Bettina Amrhein: Auf der Suche nach dem "missing link" zur Inklusion - Einblicke in eine Forschungsreise nach Toronto (207-217). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/1 |