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Autor/inMiethe, Ingrid
TitelFallrekonstruktive Biografieanalyse von Ego-Dokumenten.
Gefälligkeitsübersetzung: Case-reconstructive biography analysis of ego documents.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. CD-ROM. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) 15 S.Verfügbarkeit 
ReiheVerhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 34
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16817-3
SchlagwörterForschung; DDR-Forschung; Textanalyse; Hochschullehrer; Geschichtswissenschaft; Soziologie; Hochschule; Analyseverfahren; Daten; Dokument; Konferenzschrift; Typologie; Archiv
Abstract"Auch wenn es vielfältige Berührungspunkte zwischen Geschichtswissenschaft und Soziologie gibt, verfolgen doch beide Disziplinen im Hinblick auf den Einbezug biografischer Materialien etwas unterschiedliche Schwerpunkte. Diese Unterschiede sind zum einen in einem etwas anders gelagerten Erkenntnisinteresse begründet und zum anderen in der Verschiedenheit der zur Verfügung stehenden Materialien: Für die Analyse von Ego-Dokumenten wird bisher lediglich auf die klassischen Verfahren der Historik zurückgegriffen - die innerhalb der Biografieforschung entwickelten Auswertungsverfahren wurden bisher nicht explizit auf für die Auswertung derartiger Quellen modifiziert und angewendet. Dies ist einerseits berechtigt, denn die Breite der möglichen Ego-Dokumente erfordert immer wieder die Entwicklung spezifischer auf das Material bezogener Auswertungsstrategien. Anderseits lassen sich aber durchaus auch Ansätze der Biografieforschung so weit modifizieren, dass diese auch für Ego-Dokumente zum Einsatz kommen können und sowohl eine differenzierte Fallrekonstruktion wie aber auch theoretische Generalisierungen ermöglichen. Im Beitrag soll diese Transferleistung expliziert und aufgezeigt werden, wie a) Methoden der soziologischen Biografieanalyse auf die Analyse von Ego-Dokumenten übertragen werden können und b) wie die Logik biografischer Fallrekonstruktionen in die historische Analyse transferiert und u.a. über den Weg der Typenbildung anschlussfähig an theoretische Diskurse gemacht werden kann. Das vorgestellte Verfahren ist Teil der im Rahmen eines DFG-Projektes zur Arbeiter-und-Bauern- Fakultät (ABF) entwickelten Vier-Ebenen-Analyse biografischen Materials. Am Beispiel der Biografie des ersten Direktors der ABF, die auf Basis verschiedenen Ego-Dokumente rekonstruiert wurde, sollen Grenzen der Übertragbarkeit von Methoden der soziologischen Biografieforschung auf Ego-Dokumente wie aber auch Chancen dieser Kombination aufgezeigt werden." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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