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Autor/inn/enGeisler, Esther; Kreyenfeld, Michaela
TitelVäter in Elternzeit in Deutschland - eine Analyse mit dem Mikrozensus 1999-2005.
Gefälligkeitsübersetzung: Fathers on parental leave in Germany - an analysis based on the microcensus 1999-2005.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. CD-ROM. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) 14 S.Verfügbarkeit 
ReiheVerhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 34
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16817-3
SchlagwörterBildung; Familie; Familiengründung; Familienleben; Vater; Vaterschaft; Elterngeld; Kinderbetreuung; Regressionsanalyse; Wertewandel; Erwerbstätigkeit; Beruf; Doppelbelastung; Familienarbeit; Analyse; Flexibilität; Konferenzschrift; Rahmenbedingung; Hoch Qualifizierter; Mann; Deutschland
Abstract"Die Auswirkungen der Geburt von Kindern auf die Arbeitsmarktbeteiligung von Frauen sind ein weit häufiger erforschtes Thema als die Erwerbstätigkeit von Vätern im Rahmen der Familiengründung (John und Stutzer 2002; Kreyenfeld und Geisler 2006). Die Ursache kann unter anderem darin gesehen werden, dass sich ein Großteil der Männer, im Gegensatz zu Frauen, nicht für eine Reduzierung oder zeitweise Aufgabe ihrer Erwerbstätigkeit entscheidet. Seit der Bekanntgabe der Einführung des Elterngeldes sind die 'neuen Väter' wieder vermehrt in der öffentlichen Diskussion vertreten. Allerdings mangelt es immer noch an wissenschaftlichen Untersuchungen zur Beteiligung von Männern an der Familienarbeit und Betreuung der Kinder. Bei den meisten Arbeiten, die sich mit Vätern in Elternzeit beschäftigen, handelt es sich um qualitativ angelegte Studien (Kassner & Rüling 2005; Döge & Behnke 2004) oder um überwiegend qualitative mit relativ kleinen quantitativen Teiluntersuchungen (Vaskovics und Rost 1999; Beckmann 2001). In unserer Arbeit gehen wir der Frage nach, inwieweit sich die Beteiligung von Vätern an der Elternzeit zwischen den Jahren 1999 und 2005 verändert hat und welche Faktoren die Inanspruchnahme allgemein beeinflussen. Des Weiteren interessiert uns die Frage, inwieweit die Flexibilisierung der Elternzeitregelungen ab 2001 eine positive Auswirkung auf die Inanspruchnahme durch Männer gehabt hat. Mit den Daten des Mikrozensus der Jahre 1999 bis 2005 untersuchen wir mittels logistischer Regression die Determinanten der Inanspruchnahme der Elternzeit durch Männer mit Kindern unter drei Jahren. Neben Variablen wie dem Familienstand, der Anzahl der Kinder und Arbeitsplatzcharakteristika interessiert uns insbesondere die Rolle des Bildungsabschlusses beider Partner. Erste Ergebnisse weisen darauf hin, dass insbesondere die Bildungsunterschiede zwischen den Partnern einen signifikanten Einfluss auf die Entscheidung von Vätern für die Elternzeit haben." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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