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Autor/inPeters, Friedhelm
TitelEU-(Sozial-)Politik nach Lissabon und ihre Ausstrahlung auf die Kinder- und Jugendhilfe.
Gefälligkeitsübersetzung: EU (social) policy after Lisbon and its effect on child and youth welfare.
QuelleAus: Knuth, Nicole (Hrsg.): Hilfen zur Erziehung in Europa: Entwicklungen, Trends und Innovationen. Frankfurt, Main: IGfH-Eigenverl. (2010) S. 114-157Verfügbarkeit 
ReiheInternationale Aspekte. 3
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-925146-74-9
SchlagwörterMehrebenenanalyse; Kind; Steuerung; Europäischer Sozialfonds; Neoliberalismus; Reformpolitik; Sozialpolitik; Finanzierung; Markt; Wettbewerb; Jugendhilfe; Europäische Union
AbstractIndem die europäischen Fördermittel für die Existenz von Trägern angesichts nationaler Einsparungen bedeutsamer werden, werden die spezifischen Ziele, die die Europäische Union verfolgt, wichtiger für die Praxis "vor Ort" - mit Folgen für die Soziale Arbeit, die sich zunehmend den Finanzmitteln bzw. den spezifischen Programmzielen anpassen muss. Vermittelt über die besondere Förderung benachteiligter Regionen wird zudem das örtliche Handeln bei gleichzeitig stigmatisierenden Effekten aufgewertet. Damit verändert sich der Charakter einer tendenziell infrastrukturgesteuerten zu einer tendenziell programm- und zielgruppen- bzw. sozialraumgesteuerten Jugendhilfe-Praxis, die vermehrt an so genannten Risikogruppen orientiert ist. Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Beitrag gezeigt, dass und wie die EU-Politik neue Governance-Muster, die man mit Bob Jessop als neue "social fixes" bezeichnen könnte, aktiviert und damit zunehmend nationalstaatliche Politiken und somit auch der Sozialpolitik einschließlich der Kinder- und Jugendhilfe Form und Inhalt vorgibt. Es wird anhand von Beispielen darauf hingewiesen, dass Märkte auch der sozialpolitischen Einbettung bedürfen. Ferner wird die Frage diskutiert, ob die EU-Sozialpolitik ein neoliberales Projekt zur Flexibilisierung und Beschäftigungsfähigkeit ist. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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