Sportliches Engagement jugendlicher Migranten in Schule und Verein. Eine Re-Analyse der PISA- und der SPRINT-Studie.

Autor/inn/en	Mutz, Michael; Burrmann, Ulrike
Titel	Sportliches Engagement jugendlicher Migranten in Schule und Verein. Eine Re-Analyse der PISA- und der SPRINT-Studie.
Quelle	Aus: Braun, Sebastian (Hrsg.); Nobis, Tina (Hrsg.): Migration, Integration und Sport. Zivilgesellschaft vor Ort. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 99-124 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-17938-4; 978-3-531-92831-9
DOI	10.1007/978-3-531-92831-9_6
Schlagwörter	Empirische Forschung; Kultureinfluss; Soziale Integration; Schule; Engagement; Sport; Sportaktivität; Sportart; Sportsoziologie; Sportverein; Forschungsstand; Freizeitsport; Jugendlicher
Abstract	Bislang liegen nur wenige empirische Befunde zum Sportengagement von Migranten sowie die vom Sport ausgehenden Integrationswirkungen vor. In diesem Beitrag werden zunächst mögliche Gründe für Unterschiede in den Sportengagements von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund erläutert (z.B. kulturelle Unterschiede und Geschlechterstereotype). Auch resümieren Verf. den Forschungsstand zur Sportbeteiligung jugendlicher Migranten. Auf der Basis der Nationalen Ergänzungserhebung zur PISA Studie 2000 sowie der SPRINT-Studie aus dem Jahr 2004 werden anschließend geschlechterdifferenzierte empirische Befunde über die Sportengagements von Jugendlichen mit Migrationshintergrund dargestellt. Verf. gehen hierbei unter anderem auf die Fragen ein, wie viele Mädchen und Jungen ausländischer Herkunft in Sportvereine und schulische Sportarbeitsgemeinschaften eingebunden sind, wie viel Freizeit Migranten im Vergleich zu deutschen Jugendlichen in sportliche Aktivitäten investieren, welche Wichtigkeit die Jugendlichen dem Sport beimessen und in wie weit die Sportbeteiligung junger Zuwanderer von kulturellen und sozioökonomischen Einflussfaktoren abhängt. Messerschmidt.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2011/3