Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Heinlin, Christian; Lange, Harald |
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Titel | Parkour. Unwegsam unterwegs sein - erlebnisbezogene Grenzerweiterung innerhalb jugendkultureller Bewegungslandschaften. |
Quelle | Aus: Lange, Harald (Hrsg.); Sinning, Silke (Hrsg.): Handbuch Methoden im Sport. Lehren und Lernen in der Schule, im Verein und im Gesundheitssport. Balingen: Spitta-Verl. (2010) S. 527-535 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-938509-81-4 |
Schlagwörter | Bildung; Erfahrung; Leistungsfähigkeit; Persönlichkeitsentwicklung; Selbsteinschätzung; Bewegungsraum; Fortbewegung; Bewegungserfahrung; Bewegungsform; Hindernislaufen; Körpererfahrung; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Hindernis; Parcours |
Abstract | Verf. beschäftigen sich im vorliegenden Beitrag mit dem Thema "Parkour". Dafür wird zunächst die sport- und bewegungspädagogische Perspektive skizziert. So zählt das Ausloten räumlicher und persönlicher Grenzen ebenso zum Kern von Parkour wie das Verstehen neuer Bewegungszusammenhänge. Es handelt sich beim Festlegen persönlicher Ziele und dem daran gebundenen Erproben und kontrollierten Übersteigen eigener Grenzen immer auch um Aufgaben, die wegen ihrer einschlägigen Anforderungsstruktur und der zu überwindenden Schwierigkeiten entsprechendes Potenzial für die Persönlichkeitsentwicklung beinhalten und somit für Erziehungs- und Bildungsprozesse relevant sein können. Sodann erfolgt eine Skizze zentraler Entwicklungslinien, in der Verf. ebenso auf historische Wurzeln des Parkours eingehen. Darauf aufbauend werden aktuelle Entwicklungstendenzen dargestellt. Heute wird unter Parkour allgemein eine sportliche und ausdauernde Methode der Fortbewegung verstanden, die sich von den vorgegebenen Wegen löst, um sich und die Umwelt neu zu entdecken. Verf. beschreiben die wesentlichen Hauptströmungen Parkour, Freerunning und Parcouring und stellt diese zugleich vergleichend gegenüber. Abschließend wird ein Unterrichtsbeispiel präsentiert. Zimek. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2011/3 |