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Sonst. PersonenDege, Martin (Hrsg.); Grallert, Till (Hrsg.); Dege, Carmen (Hrsg.); Chimirri, Niklas (Hrsg.)
TitelKönnen Marginalisierte (wieder)sprechen?
Zum politischen Potenzial der Sozialwissenschaften.
Gefälligkeitsübersetzung: Can marginalized people speak (again)? Political potential of social sciences.
QuelleGießen: Psychosozial-Verl. (2010), 502 S.Verfügbarkeit 
ReiheForschung Psychosozial
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8379-2038-3
SchlagwörterWissen; Forschungsmethode; Organisationsforschung; Soziale Ungleichheit; Kritische Psychologie; Massenmedien; Erzählung; Literatur; Sprechen; Marginalisierung; Idealismus; Emanzipation; Gesellschaftskritik; Politische Bildung; Politisches Handeln; Kulturindustrie; Drogenberatung; Handlungsfähigkeit; Kontingenz; Narration
Abstract"Ausgehend von Formen der Marginalisierung und Ausgrenzung begibt sich dieser Band auf die Suche nach Möglichkeiten politischer Transformation durch wissenschaftliches Handeln: Können Marginalisierte (wieder)sprechen? Welches emanzipatorische Potenzial bergen die Sozialwissenschaften? Inwiefern können unterschiedliche Ansätze in einen mitunter kontroversen Dialog treten? Bei der Beantwortung dieser Fragen bilden insbesondere die sozialwissenschaftlichen Methoden, die Forschungspraxis, die Rolle der Massenmedien sowie die Bedeutung der Narrativ-Fiktionalen Schwerpunkte des Buches." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Können Marginalisierte (wieder)sprechen? Zum politischen Potenzial der Sozialwissenschaften - Eine Einführung (13-31); Peter Ullrich: Kritik mit Methode? Sieben Thesen zum Verhältnis von Forschungsmethoden und Gesellschaftskritik (35-51); Dorothee Roer: Selbstverständlich können marginalisierte Menschen (wieder)sprechen! - Aber: Können wir sie auch verstehen? Von der Notwendigkeit der (Wieder-)Entdeckung unterdrückter Wissensarten durch die Subjekt- und Sozialwissenschaften (53-78); Karen Wagels: Storytelling. Interessen, Arenen und Schnittstellen in der Produktion von ErKenntnis (79-93); Julia Prager: Ene, mene, muh und raus bist du. Möglichkeiten von Sprechpositionen und politischem Handeln im geistes- und sozialwissenschaftlichen Kontext (95-111); Maria I. Medved, Stephanie Sinclair: Vom Leben in zwei Welten: indigene und psychologische Räume (113-134); Mario Vötsch: Nomadische Praktiken im Kulturfeld. Ein theoretisch-empirischer Beitrag zur Organisationsforschung (135-158); Martin Dege: Kritische Psychologie und politisches Handeln. Eine Vorbemerkung (161-172); Catharina Schmalstieg: Intervention als emanzipatorische Praxis. Erfahrung von Subalternität und kollektives Handeln (173-199); Christoph Vandreier: Was kann subjektorientierte Drogenhilfe leisten? (201-217); Katrin Reimer: Über Diversity-Pädagogik und ungelöste Aufgaben politischer Bildungsarbeit (219-236); Adrian Mengay: Handlungsfähigkeit von Marginalisierten und die moralische Grammatik sozialer Konflikte. Eine anerkennungstheoretische Betrachtung zwischen Kritischer Psychologie und Anerkennungstheorie im Anschluss an Axel Honneth (237-258); Lars Schmitt: "Ich spreche was, was du nicht hörst". Soziale Ungleichheit als babylonischer Turmbau (259-278); Klaus Jürgen Bruder: S2/S1 (281-300); Sebastian Neubauer: Die Grenzposten in der Peripherie. Zum Verhältnis von Kulturindustrie und "marginalisierten Stimmen" heute (301-320); Sebastian Köhler: Narrativismus oder nachhaltige Narrativität? Zu Tendenzen massenmedialen Storytellings, insbesondere in den Fernsehnachrichten (321-334); Klaus Jürgen Bruder: Post-note (335-344); Molly Andrews: Biografie und Geschichte. Dynamiken von individuellen und kollektiven politischen Erzählungen (347-381); André Steiner: Die Funktion literarischen Erzählens bei der Konstruktion der Biografie seines Autors (383-405); Peter C. Pohl: Die Möglichkeit des Erzählens. Robert Musils Poetologie der Kontingenz und das Dritte Reich (407-426); Stefan Müller: Das Sprachparadigma - der neue Geist des Idealismus? Implikationen und Konsequenzen für die Psychologie (427-441); Thomas Viola Rieske: Mit biografischen Erzählungen pädagogisch intervenieren. Erfahrungen aus einem LesBiSchwulTrans Aufklärungsprojekt (443-469); Carmen Dege, Martin Dege, Till Grallert, Niklas Chimirri: (Wieder)sprechen! (471-495).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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