Gesundheit und Biographie. Eine Gradwanderung zwischen Selbstoptimierung und Selbstsorge als gesellschaftliche Kritik.

Autor/in	Hanses, Andreas
Titel	Gesundheit und Biographie. Eine Gradwanderung zwischen Selbstoptimierung und Selbstsorge als gesellschaftliche Kritik. Gefälligkeitsübersetzung: Health and biography. A balancing act between self-optimization and self-care as social criticism.
Quelle	Aus: Paul, Bettina (Hrsg.): Risiko Gesundheit. Über Risiken und Nebenwirkungen der Gesundheitsgesellschaft. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 89-103 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-16544-8
DOI	10.1007/978-3-531-92448-9_6
Schlagwörter	Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitsvorsorge; Gesundheitswissenschaften; Prophylaxe; Subjekt (Phil); Prävention
Abstract	Die Verfasserin setzt sich mit der Frage auseinander, wie sich unter den aktuellen sozialstaatlichen Bedingungen das Verhältnis von Gesundheit und Biographie gestaltet. Zuerst wird angesichts der Entwicklungen im Kontext der Prävention und Gesundheitsförderung die Bedeutung der Biographie ausgelotet und die kritische Frage aufgeworfen, ob das Konzept Biographie geradezu dazu prädestiniert ist, das neue Gesundheitsparadigma ungebrochen in die Individuen inkorporieren zu können. In einem zweiten Analyseschritt wird Biographie stärker aus ihren theoretischen und methodischen Dimensionen heraus diskutiert und das politische Potenzial eines biographischen Zugangs zur sozialen Wirklichkeit für die Sozial- und Gesundheitswissenschaften entfaltet. Abschließend plädiert die Verfasserin für eine politische Subjektkonstruktion im Kontext der Gesundheitsdebatten. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/3