Ernst Fraenkel und die politische Bildung.

Autor/in	Massing, Peter
Titel	Ernst Fraenkel und die politische Bildung. Gefälligkeitsübersetzung: Ernst Fraenkel and political education.
Quelle	Aus: Gloe, Markus (Hrsg.): Politikwissenschaft und politische Bildung. Nationale und internationale Perspektiven; Festschrift für Udo Kempf. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 253-265 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-17361-0
DOI	10.1007/978-3-531-92268-3_19
Schlagwörter	Rollenbild; Konflikt; Interesse; Geschichte (Histor); Demokratieverständnis; Pluralismus; Politische Bildung; Politische Kultur; Politikwissenschaft; Bewertung; Interdisziplinarität; Modell; Normativität
Abstract	Politische Bildung hat in der Vorstellung Ernst Fraenkels den politisch mündigen Bürger zum Ziel. Dieser verfugt über das notwendige Wissen und die gesicherten inhaltlichen Basisbestände zur pluralistischen Demokratie, die die Politikwissenschaft bereitstellt. Er besitzt auch die politikwissenschaftliche analytische Kompetenz, sich selbst das Spannungsverhältnis zwischen empirischer Realität und normativem Model erschließen zu können und kritisch zu beurteilen. Das Kernstück der politischen Bildung ist die politische Anthropologie und das Kernstück der politischen Erziehung ist Charaktererziehung. In der pluralistischen Demokratie heißt das: Einsicht in den Wert einer staatlichen Ordnung, die die Würde des Menschen respektiert, die unverbrüchliche Herrschaft des Rechts garantiert und die Gleichheit vor dem Gesetz proklamiert sowie die handlungswirksame Aufnahme der grundlegenden Werte, die den nichtkontroversen Sektor bilden. (ICF2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/3