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Sonst. PersonenBeckers, Tilo (Hrsg.); Birkelbach, Klaus (Hrsg.); Hagenah, Jörg (Hrsg.); Rosar, Ulrich (Hrsg.)
TitelKomparative empirische Sozialforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Comparative empirical social research.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010), 527 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
ISBN978-3-531-16850-0
DOI10.1007/978-3-531-92472-4
SchlagwörterVergleichende Erziehungswissenschaft; Empirische Sozialforschung; Methodologie; Vergleich; Vergleichende Forschung; Wissensgesellschaft; Leistungsorientierung; Ethnizität; Soziale Herkunft; Partnerschaft; Gleichberechtigung; Schule; Schulleistung; Entwicklungsland; Migration; Wertorientierung; Protestantismus; Umweltbewusstsein; Politikwissenschaft; Altersgruppe; Asien; Deutschland; Naher Osten; Türkei
Abstract"Die Autoren spannen ein Panorama verschiedener Ansätze und Methoden des primär variablenorientierten Vergleichens mit Umfragedaten auf und stellen eine Vielfalt von Zugangsweisen zu Vergleichen vor. Anhand von praktischen Beispielen angewandter empirischer Sozialforschung wird ein Überblick über verschiedene inhaltliche Themenfelder vermittelt. Werte, Moral, Bildung, Erwerbssituation, Wissensgesellschaft, Partizipation, Mediennutzung, Partnerschaft, Beziehungszufriedenheit, physische Attraktivität und Umweltbewusstsein illustrieren zudem aktuelle Methoden des Vergleichs. Darunter finden sich u. a. Varianten der Mehrebenenanalyse, unterschiedliche Pfad- und Strukturgleichungsmodelle, Panelmodelle und Zeitreihenanalysen. Das Vergleichen in einem weiteren Sinne kann nicht auf die offensichtlichen Aspekte wie Länder- und Zeitvergleiche beschränkt bleiben. Vielmehr sollten sich Sozialwissenschaftler auf verschiedenen Stufen des Forschungsprozesses bei der Nutzung ihrer Daten und der Anwendung ihrer Methoden fragen, wie vergleichende Elemente zu einem Erkenntnisgewinn und einer kritischen Prüfung ihrer Annahmen beitragen können. Hierfür liefern die versammelten Beiträge vielfältige Beispiele und geben anwendungsorientierte und daher praktisch nachvollziehbare Antworten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Vorwort der Herausgeber (9); Tilo Beckers, Ulrich Rosar: Komparative empirische Sozialforschung: Eine Einführung zu Varianten des quantitativen Vergleichens (11-39); I. Vergleichende Untersuchungen zu Ost- und Westdeutschland: Eldad Davidov, Pascal Siegers: Comparing Basic Human Values in East and West Germany (43-63); Karl Ulrich Mayer: Annährungen an den Geburtsjahrgang 1971 (65-90); II. Vergleichende Ansätze in der Analyse von Bildung, Leistung, Lebenslauf und Paarbeziehungen: Steffen Kühnel, Anja Mays: Lässt sich in der Langzeitbeobachtung ehemaliger Gymnasiasten eine protestantische Ethik finden? Empirische Spurensuche zu Max Weber in Heiner Meulemanns Gymnasiastenpanel (93-111); Dominik Becker, Klaus Birkelbach: Intelligenz und Schulleistung als Kontextmerkmale: Big-Fish-Little-Pond- oder Reflected-Glory-Effekt? Eine Mehrebenenanalyse von Lehrerurteilen (113-141); Ilona Relikowski, Thorsten Schneider und Hans-Peter Blossfeld: Primäre und sekundäre Herkunftseffekte beim Übergang in das gegliederte Schulsystem: Welche Rolle spielen soziale Klasse und Bildungsstatus in Familien mit Migrationshintergrund? (143-167); Michael Wagner, Bernd Weiß: Erwerbssituation und Partnerschaft: Deutsche und türkische Paare im Vergleich (169-198); Ina Grau, Ravena Penning und Hans-Jürgen Andreß: Gleichberechtigung und Beziehungszufriedenheit (199-227); III. Varianten und Strategien internationaler Vergleiche: Wolfgang Jagodzinski, Hermann Dülmer: Welchen Einfluss hat Kultur auf die Einstellungen zu Moral, Gleichheit und Demokratie in christlichen europäischen Gesellschaften und in der Türkei? (231-257); Tom van der Meer, Manfred te Grotenhuis und Peer Scheepers: Modes of citizens' participation: associations between and determinants of social, civic, and political participation in cross-national perspective (259-283); Daniela Rohrbach-Schmidt: Leistung und Zuschreibung in der Wissensgesellschaft (285-305); Ulrich Rosar, Markus Klein: And the Winner is... Ein Drei-Länder-Vergleich zum Einfluss der physischen Attraktivität von Direktkandidaten auf den Wahlerfolg bei nationalen Parlamentswahlen (307-335); Axel Franzen, Dominikus Vogl: Umweltbewusstsein und der Reichtum von Nationen: Ein Vergleich von WVS, ISSP und EVS (337-362); Tilo Beckers: Comparing Comparisons for Cross-Validation (CC-CV): A Proposal for Applied Survey Research Using the Example of Attitudes towards Economic Liberalism (363-389); IV. Raum und Zeit in Vergleichen mit Mediendaten: Jörg Hagenah, Henning Best: Analysen zur Zeitreihenfähigkeit der Media-Analyse (393-417); Michael Bentlage, Jürgen Rauh: Mediennutzung als raum-zeitliches Phänomen (419-435); Karl-Heinz Reuband: How People Learned About the September 11 Terrorist Attack and How It Affected Them. A Study in News Diffusion and Psychosocial Reactions in Germany (437-466); V. Komparative empirische Sozialforschung, Kontexteffekte und Kontextualisierung: Jürgen Friedrichs, Alexandra Nonnenmacher: Welche Mechanismen erklären Kontexteffekte? (469-497); Hermann Strasser: Soziologie von Anfang an (499-508).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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