Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Stegbauer, Christian (Hrsg.); Häußling, Roger (Hrsg.) |
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Titel | Handbuch Netzwerkforschung. Gefälligkeitsübersetzung: Handbook of Network Research. |
Quelle | Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010), 966 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Netzwerkforschung. 4 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-531-15808-2 |
DOI | 10.1007/978-3-531-92575-2 |
Schlagwörter | Forschungsmethode; Methode; Sozialer Raum; Kognition; Psyche; Soziale Beziehung; Angewandte Wissenschaft; Geschichte (Histor); Netzwerkanalyse; Visualisieren; Politik; Sozialpolitik; Wissenschaft; Soziologie; Analyseverfahren; Innovation; Netzwerk; Technik; Theorie; Akteur |
Abstract | "Das Buch bietet einen weitreichenden Überblick über Forschungs- und Theoriebereiche in der Netzwerkforschung. Neben einem einführenden Teil zur Geschichte der Netzwerkforschung, zum Selbstverständnis und zu den wichtigsten theoretischen Grundlagen werden Methoden der Netzwerkforschung behandelt. Das wachsende Paradigma wird in immer mehr wissenschaftlichen und anwendungsorientierten Disziplinen als erkenntnisleitendes Prinzip und als Methode eingesetzt. Ein Überblick über viele dieser Felder bildet einen weiteren Schwerpunkt. Das Buch wird ergänzt durch einen Serviceteil, in dem Lehrbücher vorgestellt werden. Das Handbuch wendet sich damit sowohl an Neueinsteiger in die Thematik als auch an Experten. Am Buch sind die wesentlichen Autorinnen und Autoren der deutschsprachigen Netzwerkforschung beteiligt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Roger Häußling, Christian Stegbauer: Einleitung in das Handbuch Netzwerkforschung (13-16); Einleitung: Geschichte der Netzwerkforschung (19); Michael Schnegg: Die Wurzeln der Netzwerkforschung (21-28); Jörg Raab: Der "Harvard Breakthrough" (29-37); Rolf Ziegler: Deutschsprachige Netzwerkforschung (39-53); Einleitung: Selbstverständnis der Netzwerkforschung (57-60); Beziehungen: Roger Häußling: Relationale Soziologie (63-87); Jessica Haas, Thomas Malang: Beziehungen und Kanten (89-98); Christine B. Avenarius: Starke und Schwache Beziehungen (99-111); Christian Stegbauer: Reziprozität (113-122); Positionen und Akteure: Steffen Albrecht: Knoten im Netzwerk (125-134); Christian Stegbauer: Positionen und positionale Systeme (135-144); Nicoline Scheidegger: Strukturelle Löcher (145-155); Michael Nollert: Kreuzung sozialer Kreise: Auswirkungen und Wirkungsgeschichte (157-165); Jan Fuhse: Menschenbild (167-175); Marina Hennig: Soziales Kapital und seine Funktionsweise (177-189); Gesamtnetzwerke: Bruno Trezzini: Netzwerkanalyse, Emergenz und die Mikro-Makro-Problematik (193-204); Matthias Trier: Struktur und Dynamik in der Netzwerkanalyse (205-217); Dietrich Stauffer: Small World (219-225); Andreas Hepp: Netzwerk und Kultur (227-234); Einleitung: Theorien und Theoreme der Netzwerkforschung (237-239); Roger Häußling: Formale Soziologie (241-254); Herbert Willems: Figurationssoziologie und Netzwerkansätze (255-268); Werner Raub: Rational Choice (269-280); Dieter Bögenhold, Jörg Marschall: Weder Methode noch Metapher. Zum Theorieanspruch der Netzwerkanalyse bis in die 1980er Jahre (281-289); Christian Stegbauer: Strukturalismus (291-299); Sophie Mützel: Neuer amerikanischer Strukturalismus (301-311); Boris Holzer, Jan Fuhse: Netzwerke aus systemtheoretischer Perspektive (313-323); Birgit Peuker: Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) (325-335); Einleitung: Methoden der Netzwerkforschung (339-343); Ulrik Brandes: Graphentheorie (345-353); Jürgen Lerner: Beziehungsmatrix (355-364); Peter Mutschke: Zentralitäts- und Prestigemaße (365-378); Hans J. Hummell, Wolfgang Sodeur: Dyaden und Triaden (379-395); Volker G. Täube: Cliquen und andere Teilgruppen sozialer Netzwerke (397-406); Richard Heidler: Positionale Verfahren (Blockmodelle) (407-420); Alexander Rausch: Bimodale Netzwerke (421-432); Christian Steglich, Andrea Knecht: Die statistische Analyse dynamischer Netzwerke (433-446); Sebastian Schnorf: Analyse großer Netzwerke (447-457); Betina Hollstein: Qualitative Methoden und Mixed-Method-Designs (459-470); Christof Wolf: Egozentrierte Netzwerke: Datenerhebung und Datenanalyse (471-483); Jürgen Pfeffer, Peter Fleissner: Modellbildung (485-494); Gero Schwenk: Netzwerkstrukturen für Multi-Agenten-Systeme. Probabilistische Modelle (495-505); Jana Diesner, Kathleen M. Carley: Extraktion relationaler Daten aus Texten (507-521); Einleitung: Visualisierung von Netzwerken (525); Florian Straus: Netzwerkkarten - Netzwerke sichtbar machen (527-538); Lothar Krempel: Netzwerkvisualisierung (539-567); Einleitung: Anwendungsfelder der Netzwerkforschung (571); Einleitung in das Anwendungsfeld: Wirtschaft und Organisation (573); Jörg Raab: Netzwerke und Netzwerkanalyse in der Organisationsforschung (575-586); Franz Urban Pappi: Netzwerkansätze in der Eliteforschung (587-600); Sophie Mützel: Netzwerkansätze in der Wirtschaftssoziologie (601-613); Rainer Diaz-Bone: Märkte als Netzwerke (615-626); Andreas Wald: Netzwerkansätze in der Managementforschung (627-634); Per Kropp: Netzwerke und Arbeitsmarktprozesse (635-646); Kai-Uwe Hellmann, Jörg Marschall: Netzwerkanalyse in der Konsumforschung (647-656); Harald Katzmair: Die Soziale Netzwerkanalyse in der Welt des Consulting (657-667); Mike Weber: Netzwerke und Existenzgründungen (669-677); Kai Fischbach, Detlef Schoder, Johannes Putzke und Peter A. Gloor: Der Beitrag der Wirtschaftsinformatik zur Analyse und Gestaltung von informellen Netzwerken (679-686); Einleitung in das Anwendungsfeld: Politik und Soziales (687); Martin Diewald, Sebastian Sattler: Soziale Unterstützungsnetzwerke (689-699); Sebastian Sattler, Martin Diewald: Wechselwirkungen zwischen Arbeitslosigkeit und dem sozialen Netzwerk (701-713); Ernst von Kardorff: Soziale Netzwerke in der Rehabilitation und im Gesundheitswesen (715-724); Jana Diesner, Kathleen M. Carley: Relationale Methoden in der Erforschung, Ermittlung und Prävention von Kriminalität (725-738); Jens Aderhold: Soziale Bewegungen und die Bedeutung sozialer Netzwerke (739-753); Nils Berkemeyer, Wilfried Bos: Netzwerke als Gegenstand erziehungswissenschaftlicher Forschung (755-770); Einleitung in das Anwendungsfeld: Wirtschaft, Technik und Innovation (771); Michael Schenk: Medienforschung (773-784); H. Peter Ohly: Zitationsanalyse: Beschreibung und Evaluation von Wissenschaft (785-797); Frank Havemann, Andrea Scharnhorst: Bibliometrische Netzwerke (799-823); Thomas N. Friemel: Diffusionsforschung (825-833); Tobias Müller-Prothmann: Netzwerkanalyse in der Innovations- und Wissensmanagementpraxis (835-845); Johannes Weyer: Netzwerke in der Techniksoziologie. Karriere und aktueller Stellenwert eines Begriffs (847-855); Einleitung in das Anwendungsfeld: Soziale Räume und Zeiten (857-858); Michael Schnegg: Ethnologie (859-867); Morten Reitmayer, Christian Marx: Netzwerkansätze in der Geschichtswissenschaft (869-880); Johannes Glückler: Netzwerkforschung in der Geographie (881-889); Andreas Frei, Matthias Kowald, Jeremy Hackney und Kay W. Axhausen: Die Verbindung zwischen Verkehrsplanung und sozialen Netzwerken (891-903); Einleitung in das Anwendungsfeld: Psyche und Kognition (905); Bernd Röhrte, Anton-Rupert Laireiter: Netzwerkforschung in der Psychologie (907-915); Florian Windhager, Lukas Zenk und Hanna Risku: Netzwerkforschung in der Kognitionswissenschaft. Kognitionswissenschaft als Netzwerkforschung (917-926); Einleitung: Serviceteil (929); Ines Mergel, Marina Hennig: 8.1 Lehrbücher der Netzwerkforschung (931-939). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/2 |