Soziale Ungleichheit im Schweizer Bildungssystem und was man dagegen tun kann.

Autor/in	Becker, Rolf
Titel	Soziale Ungleichheit im Schweizer Bildungssystem und was man dagegen tun kann. Gefälligkeitsübersetzung: Social inequality in the Swiss education system and how it can be combated.
Quelle	Aus: Neuenschwander, Markus P. (Hrsg.): Schulübergang und Selektion. Forschungsbefunde - Praxisbeispiele - Umsetzungsperspektiven. Zürich: Rüegger (2010) S. 91-108Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7253-0953-5
Schlagwörter	Bildungschance; Bildungsniveau; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Bildungspolitik; Schweiz
Abstract	Soziale Ungleichheit von Bildungschancen zu Lasten von Arbeiter- und Migrantenkindern sind auch für die Schweiz hinreichend oft beschrieben worden. Ursachen hierfür werden im Fall der Schweiz eher vermutet als dass grundlegende Mechanismen aufgedeckt werden. Mittels Paneldaten einer nationalen Längsschnittuntersuchung zum Übergang Jugendlicher von der Schule auf den Schweizer Arbeitsmarkt werden in diesem Beitrag Struktur, Ausmaß und Wandel von Bildungsungleichheiten in der Logik des Bildungsverlaufs untersucht. Neben der Struktur des Bildungssystems werden primäre und sekundäre Effekte der sozialen Herkunft als zentrale Ursachen für sozial ungleiche Bildungschancen ausgemacht. Zudem wird die Wirkung bildungspolitischer Maßnahmen simuliert, die eine Aufhebung dieser Herkunftseffekte anstreben. Es lässt sich zeigen, dass sie zur Abnahme ungerechtfertigter Bildungsungleichheiten, Ausschöpfung von Begabungsreserven in bildungsfernen Gruppen und Anhebung des Bildungsniveaus in der Bevölkerung beitragen könnten. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/3