Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hochweber, Jan |
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Titel | Was erfassen Mathematiknoten? Korrelate von Mathematik-Zeugniszensuren auf Schüler- und Schulklassenebene in Primar- und Sekundarstufe. |
Quelle | Münster u.a.: Waxmann (2010), 397 S. Zugl.: Koblenz-Landau, Diss., 2010. |
Reihe | Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie. 79 |
Beigaben | grafische Darstellungen; Literatur- und URL-Angaben S. 359-377 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 1430-2977 |
ISBN | 3-8309-2414-3; 978-3-8309-2414-2; 978-3-8309-7414-7 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Mehrebenenanalyse; Pfadanalyse; Skalierung; Strukturgleichungsmodell; Erwartung; Urteil; Diagnostik; Testauswertung; Schule; Schulklasse; Primarbereich; Sekundarbereich; Lehrer; Leistungsbeurteilung; Schulleistung; Schulnote; Schülerleistung; Gleichung (Math); Mathematikunterricht; Messung; Rechtsgrundlage; Einflussfaktor; Hochschulschrift; Modell; Theorie; Deutschland; Rheinland-Pfalz |
Abstract | Was erfassen die an unseren Schulen vergebenen Noten? Mit dieser Frage beschäftigen sich empirische Arbeiten seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Systematische Untersuchungen zum Ausmaß und zu den Ursachen von Unterschieden in der Beurteilungspraxis zwischen Lehrkräften, Schulklassen und Schulen sind gleichwohl rar. Mittels Mehrebenenanalysen wird auf Basis umfangreicher Datensätze aus der Primar- und Sekundarstufe u.a. untersucht, inwieweit die Beziehung zwischen Mathematik-Zeugnisnoten und verschiedenen Schülermerkmalen über Schulklassen hinweg variiert und sich Unterschiede mithilfe von Merkmalen der Lehrkräfte und Schulklassen vorhersagen lassen. Die Befunde zeigen, dass eine pauschale Kritik an der schulischen Leistungsbeurteilung nicht unproblematisch ist. In Abhängigkeit von bestimmten Variablen wie der Schwierigkeit einer Klasse oder der Klassenführung einer Lehrkraft besteht jedoch ein potenzieller Handlungsbedarf. Für diesen Fall werden praxisbezogene Anregungen gegeben. (DIPF/Autor). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2011/2 |