Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gaidoschik, Michael |
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Institution | Österreich / Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung |
Titel | Wie Kinder rechnen lernen - oder auch nicht. Eine empirische Studie zur Entwicklung von Rechenstrategien im ersten Schuljahr. |
Quelle | Frankfurt, Main u.a.: Lang (2010), 544 S. Zugl. gekürzte Fassung von: Wien, Univ., Diss. |
Beigaben | Illustrationen; Literatur- und URL-Angaben S. [523]-544 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-631-59519-0; 978-3-631-59519-0 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Inhaltsanalyse; Längsschnittuntersuchung; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Lernpsychologie; Problemlösen; Eltern; Schulanfang; Schuljahr 01; Grundschule; Lehrer; Schüler; Lernmethode; Unterrichtsziel; Schulbuch; Fachdidaktik; Grundrechenart; Mathematikunterricht; Rechenunterricht; Rechnen; Einflussfaktor; Hochschulschrift; Österreich |
Abstract | Kinder sollten möglichst bereits im Laufe des ersten Schuljahres vom zählenden Rechnen zu nicht-zählenden Strategien übergehen: Über dieses Ziel besteht innerhalb der deutschsprachigen Fachdidaktik Einigkeit. Umgekehrt gilt das "verfestigte zählende Rechnen" als Hauptmerkmal sogenannter "Rechenschwächen". Die tatsächliche Strategieentwicklung im ersten Schuljahr wurde im deutschen Sprachraum aber bislang selten, in Österreich gar nicht untersucht. Diese Arbeit, die Methoden der qualitativen und quantitativen empirischen Forschung kombiniert, schließt diese Lücke. Mit brisanten Ergebnissen: Sie zeigt gravierende fachdidaktische Mängel in approbierten Schulbüchern und in dem auf diese Bücher vertrauenden Erstunterricht auf. Und sie zeigt, dass nur etwa ein Drittel der österreichischen Erstklässler/innen das von der Fachdidaktik postulierte, oben genannte Ziel auch tatsächlich erreicht. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2010/4 |