Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Rapp, Ingmar; Klein, Thomas |
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Titel | Empty nest und die Stabilität der Elternbeziehung. Gibt es einen empty nest-Effekt auf das Trennungsrisiko? Gefälligkeitsübersetzung: Empty nest and the stability of the parental relationship. Is there an empty nest effect on the separation risk? |
Quelle | Aus: Ette, Andreas (Hrsg.): Potenziale intergenerationaler Beziehungen. Chancen und Herausforderungen für die Gestaltung des demografischen Wandels. Würzburg: Ergon Verl. (2010) S. 235-248 |
Reihe | Beiträge zur Bevölkerungswissenschaft. 40 |
Beigaben | Tabellen 2; Abbildungen 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Partnertrennung; Trennung; Soziale Beziehung; Ehe; Ehescheidung; Familie; Familienangehöriger; Eltern; Elternhaus; 21. Jahrhundert; Risiko; Deutschland |
Abstract | Die Verfasser untersuchen den Beitrag des Auszuges der Kinder aus dem Elternhaus auf die Ehe- und die Beziehungsstabilität der Eltern. beziehungsweise das Trennungsrisiko der Eltern. Grundlage des ereignisanalytischen Verfahrens sind Daten des Generation and Gender Surveys von 2005 für Deutschland. Die Analyse zeigt für die Eheschließungskohorten der 1950er, 1960er und 1970er Jahre, dass das Trennungsrisiko der Eltern signifikant ansteigt, sobald die Kinder das Elternhaus verlassen haben. Findet der Eintritt in die empty nest-Phase nach relativ kurzer Ehephase ein, ist das Trennungsrisiko für die Eltern besonders hoch. Was nicht zutrifft ist, dass Ehen in der empty Nest-Phase ein generell höheres Trennungsrisiko aufweisen als Ehen, in denen die Kinder noch nicht das Elternhaus verlassen heben. (ICC2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/2 |