Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Rinke, Eike Mark; Lück, Julia |
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Titel | Cognitive style, selectivity, and reinforcement. Toward clarifying the role of political ideology in the reception of political communication. Gefälligkeitsübersetzung: Kognitiver Stil, Selektivität und Verstärkung: Klärung der Rolle von politischer Ideologie in der Rezeption politischer Kommunikation. |
Quelle | Aus: Mok, Kathrin (Hrsg.): Politische Kommunikation heute. Beiträge des 5. Düsseldorfer Forums Politische Kommunikation. Berlin: Frank & Timme (2010) S. 219-234 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Ideologie; Kognition; Rezeption; Wahrnehmung; Politische Einstellung; Politische Kommunikation; Konferenzschrift; Selektion; Wirkung |
Abstract | "Dieser Aufsatz untersucht die Bedeutung politischer Ideologie für das Auftreten von Wirkungen politischer Kommunikation auf individueller Ebene. Eine verbreitete Forschungsannahme in diesem Bereich ist, dass Menschen dazu neigen, sich politischen Informationen selektiv zuzuwenden und diese ebenso selektiv zu verarbeiten. Selektive Zuwendung und selektive Wahrnehmung geschehen vor allem auf Grundlage der vorherrschenden politischen Orientierung von Rezipienten, welches meist zu einer Verstärkung bereits vorhandener politischer Wahrnehmungen und Einstellungen führt. Wir geben einen Überblick über die aktuelle Forschung zu selektiver Zuwendung und Wahrnehmung und argumentieren für einen stärkeren Einbezug von Erkenntnissen der Sozialpsychologie zu Unterschieden hinsichtlich kognitiver Stile, die individuellen politischen Orientierungen zugrunde liegen und begründen weshalb diese das Potenzial dazu haben, die Forschung zu Partei-Selektivität in der Rezeption politischer Kommunikation voranzutreiben. Wir schließen damit, theoretische und methodische Perspektiven hervorzuheben, die aus der vorgeschlagenen Erweiterung der Forschung zu Selektivität im Prozess der Rezeption politischer Kommunikation erwachsen." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/2 |