Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Allmendinger, Jutta |
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Sonst. Personen | Ebach, Mareike (Mitarb.); Henning, Marina (Mitarb.); Stuth, Stefan (Mitarb.) |
Titel | Verschenkte Potenziale? Lebensverläufe nicht erwerbstätiger Frauen. Gefälligkeitsübersetzung: Lost potential? Life courses of economically non-active women. |
Quelle | Frankfurt, Main: Campus Verl. (2010), 198 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Anmerkungen; Diagramm; Literaturangaben |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-593-39266-0 |
Schlagwörter | Familie; Familienzyklus; Frau; Sozialgeschichte; Engagement; Zivilgesellschaft; Hausarbeit; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Beruf; Ehrenamtliche Arbeit; Frauenerwerbstätigkeit; Weiterbildung; Selbstverständnis; Bundesagentur für Arbeit; Deutschland; Europa |
Abstract | In Deutschland leben 20 Millionen Frauen im Alter zwischen 25 und 59 Jahren. 5,6 Millionen Frauen sind nicht erwerbstätig, das entspricht einem Anteil von 28 Prozent. Die große Mehrheit unter ihnen möchte arbeiten gehen, doch nur 1,8 Millionen Frauen sind arbeitslos oder arbeitsuchend gemeldet. 3,8 Millionen Frauen sind Nichterwerbspersonen. In den achtziger Jahren betrug die Frauenerwerbsquote 46 Prozent, die der Männer 88 Prozent, heute liegt das Verhältnis bei 70 zu 80. Die Frauen aus den verschiedenen Jahrgängen verfügen damit über ganz unterschiedliche Hintergründe, Ausbildungen und Erfahrungen. Vor diesem Hintergrund werden in der vorliegenden Studie die Lebensverläufe nicht erwerbstätiger Frauen im Alter zwischen 25 und 59 Jahren beschrieben und analysiert. Es geht dabei nicht um die jungen "Frauen auf dem Sprung". Im Mittelpunkt stehen Frauen, die einem breiteren Altersspektrum angehören. Sie haben ein gutes Stück deutscher Sozialgeschichte mitgeschrieben und die Sozialstruktur im Land mit verändert. In persönlichen Porträts von Frauen wird die Vielfalt an Wünschen, Lebenswegen und Problemen, die zur Nichterwerbstätigkeit führen, veranschaulicht. Das Plädoyer der Autorin ist eindeutig: Der Staat täte gut daran, typische Hindernisse für den Wiedereinstieg zu beseitigen und den Frauen aktive Hilfe anzubieten. Sie werden als qualifizierte Arbeitskräfte gebraucht und haben das Recht auf Teilhabe. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/2 |