Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Herdt, Jörg; Winckel, Henrike; Laskowska, Barbara |
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Institution | Schweiz / Bundesamt für Sozialversicherungen |
Titel | Fallanalyse zur beruflichen Integration von Personen mit psychischen Störungen. Bericht im Rahmen des mehrjährigen Forschungsprogramms zu Invalidität und Behinderung (FoP-IV). |
Quelle | Bern (2010), 147 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Beiträge zur Sozialen Sicherheit. Forschungsbericht. 05/10 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISSN | 1663-4659 |
Schlagwörter | Leistungsfähigkeit; Persönlichkeitsmerkmal; Psychische Behinderung; Psychische Störung; Arbeitsbedingungen; Arbeitsfähigkeit; Berufliche Integration; Berufliche Rehabilitation; Frühinvalidität; Soziale Unterstützung; Prävention; Frührentner; Psychisch Kranker; Schweiz |
Abstract | "Psychische Erkrankungen haben in der Schweiz in den letzten Jahren als Ursache für Berufsunfähigkeit und Invalidenrentenbezug stark zugenommen. Der Wegfall einer angemessenen Tätigkeit verursacht wiederum erhebliche psychosoziale und psychologische Folgen. Diese Entwicklung bringt, neben den individuellen Folgen für die betroffenen Personen, erhebliche volkswirtschaftliche Folgen mit sich. Basierend auf dem Grundsatz 'Eingliederung vor Rente' wurden u.a. zahlreiche, am US-amerikanischen Modell des 'Supported Employment' orientierte Integrationsprojekte implementiert. Die aktuelle Forschung in diesem Bereich nutzt insbesondere quantitative Methoden, aus denen bisher nur wenige und unzureichend verlässliche Prädiktoren für eine erfolgreiche berufliche Wiedereingliederung von psychisch Erkrankten hervorgehen. Eine unlängst abgeschlossene umfassende Dossieranalyse verfolgte das Ziel, eine allgemeine Typologisierung von Personen und Problemlagen bei psychischer Invalidität und Erwerbsunfähigkeit vorzunehmen. Schon zu einem früheren Zeitpunkt wurde Bedarf an insbesondere qualitativen Untersuchungen geäussert, die konkrete erfolgreiche Rehabilitations- oder Frühberentungsverläufe abbilden und erklären können. An diesem Punkt setzt die vorliegende Studie an. Sie verfolgt den geforderten, qualitativen Forschungsansatz, um die Ergebnisse der quantitativen Dossieranalysen zu beruflichen Problemen und Präventionsmöglichkeiten zu ergänzen und zu differenzieren." Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Fallstudie; Befragung; Längsschnitt. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/2 |