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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBrück-Klingberg, Andrea; Burkert, Carola; Damelang, Andreas; Deeke, Axel; Haas, Anette; Seibert, Holger; Wapler, Rüdiger
TitelZuwanderung und Arbeitsmarkt.
Integration von Migranten in Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarkt.
Gefälligkeitsübersetzung: Immigration and the labor market. Integration of migrants in education, training and the labor market.
QuelleAus: Luft, Stefan (Hrsg.); Schimany, Peter (Hrsg.): Integration von Zuwanderern. Erfahrungen, Konzepte, Perspektiven. Bielefeld: transcript (2010) S. 243-273Verfügbarkeit 
ReiheGlobal studies
Beigabengrafische Darstellungen 8; Tabellen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8376-1438-1
SchlagwörterBildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Kind; Zweite Generation; Sprachförderung; Arbeitsförderung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Berufliche Integration; Qualifikationsstruktur; Ausländer; Aussiedler; Dritte Generation; Erste Generation; Jugendlicher; Migrant
Abstract"Die Arbeitslosenrate von Migranten und Personen mit Migrationshintergrund ist im Durchschnitt mehr als doppelt so hoch wie die von Deutschen ohne Migrationshintergrund. Spätaussiedler haben ein sehr viel höheres Arbeitslosigkeitsrisiko als Deutsche ohne Migrationshintergrund. Allerdings sinkt ihr Arbeitslosigkeitsrisiko mit der Aufenthaltsdauer in Deutschland. Die hohe Arbeitslosigkeit von Migranten ist vor allem auf ihre geringe allgemeinbildende und berufliche Qualifikation zurückzuführen. Allerdings sind Integrationsfortschritte zu verzeichnen: Personen mit Migrationshintergrund der zweiten und dritten Generation besitzen einen höheren Bildungsabschluss und bessere Arbeitsmarktchancen als die Elterngeneration. Die Ausbildungschancen jugendlicher Migranten sind jedoch immer noch schlechter als die deutscher Jugendlicher. Auch die Chancen von Ausländern, nach abgeschlossener Berufsausbildung eine Beschäftigung zu finden, sind geringer als von Inländern. Die Vermittlung von Deutschkenntnissen ist eine notwendige, aber häufig keine hinreichende Bedingung für eine Eingliederung von Arbeitslosen mit Migrationshintergrund in Beschäftigung. Bei geringqualifizierten Migranten sollten berufsbezogene Sprachkurse mit Qualifizierungsmaßnahmen verbunden werden. Die Integrationspolitik kann die Arbeitsmarktrisiken von Ausländern nur dann senken, wenn es gelingt, das Bildungsgefälle zwischen Deutschen und Ausländern bzw. Personen mit Migrationshintergrund zu verringern." Forschungsmethode: empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
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