Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schönwälder, Karen |
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Titel | Beyond the race relations model. Old patterns and new trends in Britain. Gefälligkeitsübersetzung: Jenseits des Rassenbeziehungsmodells. Alte Muster und neue Trends in Großbritannien. |
Quelle | Aus: Thränhardt, Dietrich (Hrsg.): National paradigms of migrations research. Göttingen: V&R unipress (2010) S. 109-125 |
Reihe | Schriften des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück. 13 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Forschungsmethode; Soziale Integration; Ethnische Beziehungen; Rasse; Migration; Migrationsforschung; Migrationspolitik; Forschungsstand; Hochschule; Ausländer; Großbritannien |
Abstract | Die Forschung über ethnische Beziehungen, Migration und Rassismus ist in Großbritannien ein gut etabliertes Feld und das Rassenparadigma war über lange Zeit hinweg dominant. Es bestand ein enges Verhältnis zur US-amerikanischen Forschung und Politik, während sich die Beziehungen zu anderen europäischen Forschungstraditionen erst spät entwickelten. Von einigen Wissenschaftlern wird gegenwärtig eine Ersetzung des Schwarz-Weiß-Dualismus durch komplexere Konzepte favorisiert und der Trend weist tatsächlich in diese Richtung. Dennoch hat eine nicht-politische Vorgehensweise nach Einschätzung der Autorin keine Zukunft in Großbritannien, denn die politische Bindung an den Anti-Rassismus bleibt eine treibende Kraft an britischen Universitäten. Neue Herausforderungen der Regierung haben politikorientierte Forschungsanstrengungen und ein größeres Interesse an der Integration von Immigranten und Flüchtlingen begünstigt. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung und die charakteristischen Merkmale über die britische Forschung zur Ausländerintegration und zu ethnischen Beziehungen. (ICI). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/1 |