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Autor/inn/enLeufer, Nikola; Sertl, Michael
TitelKontextwechsel in realitätsbezogenen Mathematikaufgaben.
Zur Problematik der alltagsweltlichen Öffnung fachunterrichtlicher Kontexte.
QuelleAus: Brake, Anna (Hrsg.); Bremer, Helmut (Hrsg.): Alltagswelt Schule. Die soziale Herstellung schulischer Wirklichkeiten. Weinheim u.a.: Juventa (2010) S. 111-133Verfügbarkeit 
ReiheBildungssoziologische Beiträge
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1586-3; 978-3-7799-1586-7
SchlagwörterInterview; Soziale Herkunft; Schüler; Mathematik; Mathematikunterricht; Textaufgabe; Alltag; Lebenswelt; Bernstein, Basil; Deutschland
AbstractDer Beitrag verweist auf die problematische Seite, die sich aus einer Öffnung des Unterrichts gegenüber den Alltagsbezügen der SchülerInnen ergeben kann. Verdeutlicht wird dies am Beispiel von Textaufgaben im Mathematikunterricht, die lebensweltliche Erfahrungen mit berücksichtigen. Gestützt auf eigene empirische Beispiele zeigen sie, dass dadurch für die SchülerInnen die Grenzen zwischen Schule und Alltag unschärfer werden und dass mit der alltagsweltlichen Öffnung des Mathematikunterrichts erhöhte Anforderungen verbunden sind, indem zugleich das Identifizieren und Entziffern verschiedener Kontexte - Alltag und Schule - erwartet wird. Mit Rückbezug auf Basil Bernsteins theoretische Konzepte des pädagogischen Codes, von Klassifikation und Rahmung arbeiten die Autoren überzeugend heraus, dass mit der alltagsweltlichen Öffnung des Unterrichts zugleich versteckte Botschaften ausgesendet werden, was zur Folge haben kann, dass das gesamte pädagogische Setting nicht mehr transparent erscheint und entschlüsselt werden muss, was besonders für Kinder und Jugendliche aus schulbildungsfernen Milieus verunsichernd sein kann. Der Beitrag macht klar, welche Schwierigkeiten mit einer Öffnung der Schule für die Lebenswelt verbunden sein können und dass die Ausgangslagen und Bedingungen gründlich reflektiert sein müssen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/4
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