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Autor/inn/enBrademann, Sven; Helsper, Werner
TitelSchulische Übergänge und Peerbeziehungen.
Die Bedeutung von Gleichaltrigen für den Übergang in die Sekundarstufe I.
QuelleAus: Brake, Anna (Hrsg.); Bremer, Helmut (Hrsg.): Alltagswelt Schule. Die soziale Herstellung schulischer Wirklichkeiten. Weinheim u.a.: Juventa (2010) S. 67-95Verfügbarkeit 
ReiheBildungssoziologische Beiträge
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1586-3; 978-3-7799-1586-7
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Interview; Längsschnittuntersuchung; Bildungsbiografie; Schulwahl; Sekundarstufe I; Übergang; Grundschule; Schüler; Peer Group; Orientierung; Einflussfaktor; Deutschland
AbstractDie Autoren richten ihren Blick auf die Bedeutung von Peerbeziehungen für den Übergang in die Sekundarstufe I. Einem handlungstheoretischen und praxeologischen Ansatz folgend gehen sie davon aus, dass die in den alltäglichen Interaktionserfahrungen in der Familie und im Freundeskreis angeeigneten impliziten und handlungsleitenden Wissensbestände einen wichtigen Kontext der beim Übergang in die weiterführende Schule anstehenden Bildungsentscheidungen darstellen. Auf der Basis von narrativen Interviews mit 70 Kindern und Jugendlichen der vierten bis neunten Klasse aus stark kontrastierenden Schulen verfolgen sie in einer längsschnittlichen Analyse die Frage, ob und wie die Peererfahrungen im individuellen Orientierungsrahmen der Kinder für den Übergang in den Sekundarstufenbereich bedeutsam werden und welche Konsequenzen sich durch den Übertritt an eine neue Schule für den Bereich der Peerbeziehungen ergeben. Ihnen gelingt es, unterschiedliche Varianten der Erfahrungen mit Peers und des Stellenwerts von Gleichaltrigen für unterschiedliche Schulkarrieren und Übergangserfahrungen empirisch herausarbeiten. In ihrem Beitrag identifizieren die Autoren nicht nur sechs verschiedene Muster der Peerrelevanz im Übergangsprozess, sondern sie loten auch die Chancen und Risiken der Peergroup für den Übergangsprozess aus und stellen so wichtige Erkenntnisse für das Zustandekommen von Bildungsentscheidungen bereit. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/4
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