Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kurtz, Thomas |
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Titel | Der Kompetenzbegriff in der Soziologie. Gefälligkeitsübersetzung: The concept of competence in sociology. |
Quelle | Aus: Kurtz, Thomas (Hrsg.); Pfadenhauer, Michaela (Hrsg.): Soziologie der Kompetenz. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 7-25
PDF als Volltext |
Reihe | Wissen, Kommunikation und Gesellschaft |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-16222-5; 978-3-531-16222-5 |
DOI | 10.1007/978-3-531-91951-5_1 |
Schlagwörter | Kompetenz; Wissen; Wissensgesellschaft; Begriff; Kommunikative Kompetenz; Staat; Unternehmen; Soziologie; Organisation |
Abstract | Als eigenständiges Thema ist der Kompetenzbegriff bisher in der Soziologie nicht auffällig in Erscheinung getreten. Wenn man die soziologische Literatur überblickt, kann man drei grundlegende Herangehensweisen an das Kompetenzthema unterscheiden: als Bestimmung der Form der Organisation bei Weber und Luhmann, als kommunikative Kompetenz bei Habermas und Goffman und als Form des Umgangs mit Wissen und Nichtwissen bei Parsons und Platt. Das Themenspektrum möglicher soziologischer Forschungen zu Kompetenzen und Kompetenzerwerb hat mindestens zwei Seiten. Die eine Seite setzt an der Form Person an und fragt nach den Wissens- und Kompetenzstrukturen, die man erwerben muss, um sich in einer unsicheren Welt zurecht zu finden. Die andere Seite setzt an der Form der modernen Organisation an und fragt danach, welche personalen Kompetenzen Organisationen brauchen, um sich in der Wirtschaft der Gesellschaft zu halten. Unter den Stichworten Zumutung, Implementation, Orientierung und Realisierung skizzieren die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes, die in dieser Einleitung kurz vorgestellt werden, Umrisse einer Soziologie der Kompetenz. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/4 |