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Autor/inRudloff, Wilfried
TitelUngleiche Bildungschancen als sozialpolitische Herausforderung.
Gefälligkeitsübersetzung: Unequal educational opportunities as a social policy challenge.
QuelleAus: Hockerts, Hans Günter (Hrsg.): Soziale Ungleichheit im Sozialstaat. Die Bundesrepublik Deutschland und Großbritannien im Vergleich. München: Oldenbourg (2010) S. 43-63Verfügbarkeit 
ReiheZeitgeschichte im Gespräch. 8
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterErziehung; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Bildungspolitik; Schulpolitik; Gesellschaftspolitik; Großbetrieb; Neoliberalismus; Sozialpolitik; Kompensation; Thatcher, Margret; Deutschland
AbstractIn den 1960er und 1970er Jahren stand ein sozial- und gesellschaftspolitisch aufgeladener Begriff von Bildungspolitik in der Bundesrepublik wie in Großbritannien so hoch im Kurs wie nie zuvor. In der westlichen Welt wurde Bildungspolitik als Instrument begriffen, mit dem sich gesellschaftliche Strukturen verändern ließen, und als Hilfsmittel, das zur Realisierung sozialer Ordnungsvorstellungen eingesetzt werden konnte. Nicht zufällig war die 1960er und 1970er Jahre in beiden Ländern zugleich auch eine Hochphase sozialdemokratischen Einflusses. Das Ende der im vorliegenden Beitrag betrachteten Periode wurde besonders in Großbritannien sichtbar, wo die Regierung Thatcher seit 1979 einen scharfen schulpolitischen Paradigmenwechsel einleitete. In der Bundesrepublik war mit dem Machtwechsel 1982 kein ähnlich markanter Umbruch verbunden. Dass die Zeit groß angelegter Reformen, getragen vom Geist der Gesellschaftsveränderung, zu Ende ging, war in beiden Ländern jedoch schon seit Mitte der 1970er Jahre erkennbar. Das bildungspolitische Pendel begann, in die Gegenrichtung auszuschlagen; die sozial- wie gesellschaftspolitische Dimension von Bildungspolitik trat in Großbritannien und Westdeutschland für mehr als zwei Jahrzehnte in den Hintergrund. Für die damit zu Ende gegangene Ära wird von den skizzierten Grundannahmen aus im vorliegenden Beitrag vergleichend gefragt: Vor welchem Diskussions- und Wahrnehmungshorizont wurde zu welchem bildungspolitischen Reforminstrumentarium gegriffen und welche Bilanz lässt sich für beide Länder am Ende des Untersuchungszeitraums ziehen? (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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