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Autor/inn/enKristen, Cornelia; Dollmann, Jörg
TitelSekundäre Effekte der ethnischen Herkunft.
Kinder aus türkischen Familien am ersten Bildungsübergang.
Gefälligkeitsübersetzung: Secondary effects of ethnic origin. Children from Turkish families at the first educational transition.
QuelleAus: Becker, Birgit (Hrsg.): Vom Kindergarten bis zur Hochschule. Die Generierung von ethnischen und sozialen Disparitäten in der Bildungsbiographie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 117-144
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BeigabenAbbildungen 1; Tabellen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-92105-1_5
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Soziale Ungleichheit; Entscheidung; Familie; Kind; Schulübergang; Sekundarstufe I; Grundschule; Schulleistung; Ethnische Herkunft; Deutscher; Türke; Deutschland
AbstractDie Autoren analysieren den Übergang von deutschen und türkischstämmigen Kindern von der Grundschule in die Sekundarstufe und unterscheiden dabei zwischen primären und sekundären Effekten der sozialen und ethnischen Herkunft. Unter primären ethnischen Effekten verstehen sie Leistungsunterschiede, die mit der ethnischen Herkunft verknüpft sind (z. B. Möglichkeiten des Spracherwerbs in der Familie) und nach der Kontrolle von primären sozialen Herkunftseffekten fortbestehen. Bei den sekundären ethnischen Effekten handelt es sich dagegen um mit der ethnischen Herkunft verbundene Bedingungen, die bei gegebener Leistung auf die Bildungsentscheidung wirken. Dabei geht es um diejenigen Einflüsse der ethnischen Zugehörigkeit, die auch nach Berücksichtigung der Leistungen und der sekundären sozialen Herkunftseffekte fortbestehen. Die Autoren untersuchen in ihrem Beitrag, ob sich ethnische sekundäre Effekte beim ersten Bildungsübergang nachweisen lassen. Ihre Analysen werden mit den Daten aus dem Forschungsprojekt "Bildungsentscheidungen in Migrantenfamilien" durchgeführt, wobei Familienbefragungen im Vorfeld und zum Zeitpunkt der Bildungsentscheidung mit Ergebnissen aus standardisierten Leistungsmessungen kombiniert werden. Ihre Ergebnisse zeigen, dass Kinder mit türkischem Migrationshintergrund nach Berücksichtigung ihrer Schulleistung und sozialen Herkunft oftmals höhere Chancen haben, nach der Grundschule einen anspruchsvolleren Bildungspfad zu wählen als deutsche Kinder. Diese positiven sekundären Effekte stehen mit der besonders hohen Bildungsorientierung in türkischen Familien in Zusammenhang. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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