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Autor/inWachtlin, Bianka
TitelEinführung in die Thematik Frühförderung mit dem Schwerpunkt auditiv-verbale Therapie unter der Betrachtung der Wirksamkeit auditiv-verbaler Therapie bei Kindern mit Hörschädigungen.
Paralleltitel: Introduction of early intervention with focus on audio verbal therapy and with regard to the effectiveness of audio-verbal therapy of children with hearing loss.
QuelleIn: Forschung Sprache, 5 (2017) 2, S. 62-72
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-6818
SchlagwörterKind; Elementarbereich; Therapie; Sonderpädagogik; Hörbehinderung; Evidenz
AbstractKindliche Hörschädigungen treten bei einem bis zu zehn von 1000 Kindern auf und sind mit einer Beeinträchtigung des Hörvermögens verbunden. Bereits nach Diagnosestellung der jeweiligen Erscheinungsform kann bereits ab dem Alter von drei Monaten eine Versorgung durch Hörgeräte stattfinden. Liegt der Hörverlust bei 80dB und mehr, ist eine Cochlea Implantation nicht ausgeschlossen. Im Anschluss an die Versorgung erfolgt in der Regel eine auditiv-verbale Therapie, nach Anpassung des Sprachprozessors stationär, im Anschluss dann ambulant durch die Frühförderung. Woher wissen wir aber, dass diese Art der Therapie wirkt? Die bislang vorhandenen Studien sind dem Evidenzlevel der Stufe II und III zugeordnet (Rhoades, 2006, Dornan et al., 2010). Es handelt sich dabei entweder um quasiexperimentelle Studien oder nicht experimentelle Vergleichsstudien. Bislang gibt es keine randomisierten Studien auf diesem Gebiet. Im Überblicksartikel folgt ein kurzer prägnanter Diskurs in die Historie der Lautspracherziehung, bevor überleitend auf die jetzige Lage der Frühförderung im Rahmen einer auditiv-verbalen Therapie eingegangen wird. Im Anschluss daran erfolgt die Vorstellung der auditiv-verbalen Therapie, die einen Einblick in die Prinzipien, Techniken und Hilfestrategien geben soll. Nachfolgend wird die Evidenzlage der auditiv-verbalen Therapie von Kindern mit Hörschädigungen kritisch beleuchtet. (Orig.).

Hearing impairment occurs in one to 10 out of 1000 children. From the age of three months onwards, a patient is eligible for being supplied with a hearing aid. In case the hearing loss is 80dB or more, Cochlear implantation might be an option. Subsequent to such an implantation, an auditory-verbal therapy usually takes place - either in an outpatient setting by early support or in an inpatient setting by speech therapists. But how do we know that this type of therapy is efficient? Existing studies (Rhoades, 2006, Dornan et al., 2010) can be attributed to evidence levels II to III. These are quasi-experimental or nonexperimental "Vergleichsstudien". By now there are no randomised trials focussing on auditory-verbal interventions. This review describes the current situation of the history of early intervention and of early support in the scope of auditory-verbal therapy. Besides, the audio-verbal therapy will be described in details and evidence will be discussed with regards to support and therapy of children suffering from hearing impairment. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2018/3
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