Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Zenner, Christian; Scheuermann, Hilda; Ropohl, Mathias |
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Titel | Das Kupfer-Problem 2.0. Untersuchung der Schülervorstellungen zur Oxidation von Kupfer. |
Quelle | In: Chemie konkret, 24 (2017) 5, S. 370-380Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0944-5846; 1521-3730 |
DOI | 10.1002/ckon.201710311 |
Schlagwörter | Vorstellung (Psy); Diagnose; Schüler; Chemieunterricht; Kupfer; Kupferoxid; Oxidation; Bewertung |
Abstract | Im naturwissenschaftlichen Unterricht sind Schülervorstellungen zu zentralen Konzepten ein wichtiger Ausgangspunkt für die Gestaltung von Lernprozessen. Schülervorstellungen können als Hypothesen formuliert und in Experimenten überprüft werden. Im Rahmen einer Interventionsstudie wurden Hypothesen sowie Experimentplanungen hinsichtlich des von Hadfield [1] beschriebenen Kupfer-Problems erhoben und analysiert. Im vorliegenden Beitrag wird dargestellt, welche Hypothesen bezüglich des schwarzen Belags auf einem erhitzten Kupferblech von Schülerinnen und Schülern aufgestellt werden, welche dieser Hypothesen in Experimentplanungen von ihnen überprüft werden und von welcher Qualität die Experimentplanungen sind. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Schülerinnen und Schüler bestimmte Hypothesen bevorzugt überprüfen und dass die Qualität der Experimentplanungen von höherer Qualität ist, wenn Hypothesen auf einem niedrigen Verständnisniveau überprüft werden. In science education, students' conceptions regarding central concepts are an important starting point for the development of learning sequences. For example, students' preconceptions can be formulated as hypotheses that can be proved by experiments. In an intervention study, hypotheses and experimental designs regarding the copper-problem described by Hadfield [1] were collected and analyzed. The following article presents, which hypotheses regarding the black surface on the heated copper were formulated by the students, which of these hypotheses were proved in an experimental design and which quality the experimental designs had. The results point out that the students only prove specific hypotheses and that the experimental designs show a higher quality if the hypotheses are formulated on a lower conceptual level. |
Erfasst von | IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel |
Update | 2018/2 |