Ein Schritt nach vorn - ein Blick zurück. Biografieanalytische und intersektionale Betrachtungen von institutionellen Übergängen nach der Schule.

Autor/in	Demmer, Christine
Titel	Ein Schritt nach vorn - ein Blick zurück. Biografieanalytische und intersektionale Betrachtungen von institutionellen Übergängen nach der Schule.
Quelle	Aus: Fasching, Helga (Hrsg.); Geppert, Corinna (Hrsg.); Makarova, Elena (Hrsg.): Inklusive Übergänge. (Inter)nationale Perspektiven auf Inklusion im Übergang von der Schule in weitere Bildung, Ausbildung oder Beschäftigung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2017) S. 95-112 PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7815-2183-4
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-148161
Schlagwörter	Übergang; Geschlecht; Behinderung; Biografie
Abstract	Übergänge von der Schule in weitere Bildungswege gelten mit Blick auf gesellschaftliche Teilhabe als weichenstellend für Lebens- und Berufschancen. Zum einen ist bekannt, dass solche Übergänge insbesondere für Menschen mit Behinderung eine risikoreiche Schnittstelle darstellen (Muche 2013). Zum andern weiß man um geschlechtsspezifische Strukturen von Berufswahlen und -verläufen (Stauber 2013). Unter einem intersektionalen, biografieanalytischen Blickwinkel fragt der vorliegende Beitrag, wie Übergänge nach der Schule von erwachsenen Frauen mit unterschiedlichen körperlichen Beeinträchtigungen in biografischen Interviews narrativ hervorgebracht und wie 'Behinderung' und 'Geschlecht' dabei von den Erzählerinnen relevant gemacht werden. Nach der Skizzierung bekannter Zusammenhänge von Geschlecht und Behinderung im Kontext von Bildungs- und Erwerbsübergängen, wird die Spezifik einer biografietheoretischen, auf Lern- und Bildungsprozesse fokussierenden Perspektive diskutiert. Um diesen Zugang zu verdeutlichen, wird anschließend ein empirischer Fall exemplarisch analysiert.
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2019/1